Der erste Preisschock auf den Märkten

5,20 Euro in Düsseldorf, 5,50 Euro in München – noch vor dem ersten Advent liegen vielerorts neue Rekordtafeln aus. Für Stammgäste, die in Erinnerung an 3-Euro-Becher schwelgen, fühlt sich der Aufschlag wie ein frostiger Windstoß an.
Standbetreiber verteidigen sich mit gestiegenen Wein- und Zuckerpreisen, höheren Energiekosten für Heizpilze und strengeren Hygienevorgaben. Doch die Erklärung trifft auf taube Ohren – denn der Glühwein war für viele das letzte „günstige Vergnügen“ in der Vorweihnachtszeit.
(Weiter geht’s mit den ersten Protesten – und warum sie anders sind als früher.)
