Parteifreunde im Zwiespalt: Sympathie oder Schweigen?
Innerhalb der AfD reagierten Weggefährten gespalten. Einige, etwa Fraktionskollegen aus Sachsen, äußerten öffentlich Mitgefühl und priesen Gauland als „unverzichtbaren Vordenker“. Andere mieden das Thema, um nicht selbst den Stempel persönlicher Tragödien übergestreift zu bekommen.
Gerade der junge Parteiflügel argumentiert, Gaulands Schicksal zeige, „wie intolerant das Establishment sei“. Kritiker hingegen fragen, ob der Ehrenvorsitzende mit seiner Beichte die Weichen für einen sanfteren Kurs stellen will, nachdem er überraschend doch erneut kandidieren möchte.
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