Fund im Marianengraben: Müll am tiefsten Punkt der Erde
6. Was bisher getan wurde – und was fehlt
Bild: IMAGO / Agencia EFE
Trotz globaler Bemühungen zum Schutz der Meere reichen die bisherigen Maßnahmen nicht aus. Zwar gibt es internationale Abkommen, Plastikverbote und Meeresschutzgebiete – doch deren Umsetzung ist oft lückenhaft. Viele Projekte scheitern an politischem Willen, wirtschaftlichen Interessen oder mangelndem Bewusstsein in der Bevölkerung.
Dawn Wrights Entdeckung macht deutlich: Die Zeit der halben Lösungen ist vorbei. Es braucht konsequente Gesetze, wirksame Kontrollsysteme und globale Kooperationen. Nur so lassen sich weitere Schäden verhindern. Dabei kommt auch jeder Einzelne ins Spiel – durch weniger Plastik, nachhaltigen Konsum und Druck auf Entscheidungsträger. Der Schutz der Meere beginnt bei uns allen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.