Fund im Marianengraben: Müll am tiefsten Punkt der Erde

4. Reaktionen auf Social Media

Bild: IMAGO / ANP

Dawn Wrights Erlebnis sorgte auch in sozialen Netzwerken für großes Aufsehen. Ihr Beitrag über den Fund wurde tausendfach geteilt, kommentiert und diskutiert. Besonders erschreckend fanden viele User die Tatsache, dass der Müll offenbar schon so tief vorgedrungen ist – an Orte, die eigentlich nie von Menschen betreten wurden.

Die Resonanz war überwältigend: Viele zeigten sich betroffen, andere wütend. Einige kommentierten mit klaren Forderungen nach strengeren Schutzmaßnahmen und sofortigem Handeln. Wrights Bilder und Worte haben einen Nerv getroffen – sie machen das abstrakte Problem greifbar. Und sie erinnern daran, dass jeder Mensch Verantwortung trägt, nicht nur Politik und Industrie.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?

Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.