Fund im Marianengraben: Müll am tiefsten Punkt der Erde

2. Erste Eindrücke unter dem Meeresspiegel

Bild: IMAGO / Xinhua

Was die Forscherin nach ihrer Ankunft am Meeresboden sah, war ernüchternd. Kein faszinierendes Tier, kein geologisches Wunder – sondern eine Bierflasche. Wright beschrieb den Moment als „traurig“ und „erschütternd“. Der tiefste Punkt der Erde, über 10 Kilometer unter der Wasseroberfläche, war bereits vom Menschen kontaminiert – ohne dass je jemand zuvor diesen Ort betreten hatte.

Die Flasche lag dort ruhig im Schlamm, wie ein stiller Beweis für den Zustand unserer Ozeane. Dieser Fund ist Symbol und Mahnung zugleich: Kein Ort ist mehr sicher vor den Spuren menschlicher Zivilisation. Eine Erkenntnis, die nicht nur die Forscherin tief bewegte.

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Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.