Fund im Marianengraben: Müll am tiefsten Punkt der Erde

2. Erste Eindrücke unter dem Meeresspiegel

Bild: IMAGO / Xinhua

Was die Forscherin nach ihrer Ankunft am Meeresboden sah, war ernüchternd. Kein faszinierendes Tier, kein geologisches Wunder – sondern eine Bierflasche. Wright beschrieb den Moment als „traurig“ und „erschütternd“. Der tiefste Punkt der Erde, über 10 Kilometer unter der Wasseroberfläche, war bereits vom Menschen kontaminiert – ohne dass je jemand zuvor diesen Ort betreten hatte.

Die Flasche lag dort ruhig im Schlamm, wie ein stiller Beweis für den Zustand unserer Ozeane. Dieser Fund ist Symbol und Mahnung zugleich: Kein Ort ist mehr sicher vor den Spuren menschlicher Zivilisation. Eine Erkenntnis, die nicht nur die Forscherin tief bewegte.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.