Fund im Marianengraben: Müll am tiefsten Punkt der Erde

1. Expedition in unerforschte Tiefe

Bild: IMAGO / Xinhua

Die Weltmeere gelten als die letzten großen weißen Flecken auf der Weltkarte. Über 70 Prozent der Erdoberfläche bestehen aus Wasser, doch nur etwa fünf Prozent gelten als wirklich erforscht. Besonders tief liegt das Challengertief im Marianengraben – der tiefste bekannte Punkt der Erde, etwa 10.900 Meter unter dem Meeresspiegel. Dort herrscht ewige Dunkelheit, enorme Druckverhältnisse und eine lebensfeindliche Umgebung, in die sich kaum jemand vorwagt.

2024 gelang der renommierten Ozeanologin Dawn Wright ein bahnbrechender Tauchgang an genau diesen Ort. Ihre Mission: neue wissenschaftliche Erkenntnisse über diese verborgene Welt gewinnen. Doch das, was sie in der Tiefe entdeckte, übertraf nicht ihre Erwartungen – sondern erschütterte sie.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.