Für immer pompöös? Harald Glööckler und das Spiel mit der Ewigkeit

3. Das erste Kleid – und der Anfang von allem

Bild: IMAGO / PIC ONE

Schon früh zeigte sich, dass Harald Glööckler anders war. Während andere Kinder Fußball spielten oder Comics lasen, entwarf er mit sieben Jahren bereits Mode. Inspiriert von seiner Tante, einer Schneiderin, kreierte er ein schwarzes Spitzenkleid mit goldenem Futter. Das war nicht nur ein Kindertraum – es war eine Ansage. Die Liebe zur Opulenz war geboren. In einer Welt, die ihm wenig Sicherheit bot, wurde die Mode sein Zuhause. Bald folgte die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, dann der erste eigene Laden – der Start in ein Leben voller Exzesse, Farben und Pomp.

Doch so spektakulär sein Werdegang nach außen hin wirkt, so sehr bleibt er durchzogen von Brüchen. Glööckler wollte nie einfach Designer sein – er wollte eine Figur erschaffen, größer als das Leben selbst. Und das ist ihm gelungen. In seinem Universum wird jeder Moment zur Inszenierung – ein Gegenentwurf zum Grau der Vergangenheit.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Sterne es im sichtbaren Universum gibt?

Schätzungen zufolge gibt es im sichtbaren Universum etwa 100 Milliarden Galaxien, jede mit durchschnittlich 100 Milliarden Sternen. Das bedeutet, dass es ungefähr 10.000 Milliarden Milliarden Sterne gibt. Diese unvorstellbare Zahl zeigt die enorme Größe und Vielfalt des Universums und lässt uns über die Möglichkeit von Leben außerhalb der Erde nachdenken.