Für immer pompöös? Harald Glööckler und das Spiel mit der Ewigkeit
2. Eine Kindheit ohne Glitzer
Bild: IMAGO / Berlinfoto
Der Weg zu Glanz und Glamour war bei Harald Glööckler keinesfalls vorgezeichnet. Geboren in einem kleinen Ort in Baden-Württemberg, war sein Start ins Leben geprägt von Enge, Gewalt und Verlust. Seine Eltern führten eine Gaststätte, doch hinter den Kulissen brodelte es. Vor allem die Beziehung zum Vater war schwierig – geprägt von Alkohol und Aggressionen. Der frühe Tod der Mutter nach einem tragischen Treppensturz veränderte alles. Glööckler war damals erst 14 Jahre alt und gab fortan seinem Vater die Schuld.
Diese Erfahrung wurde zum Wendepunkt – der Anfang seiner Flucht in eine selbsterschaffene Welt voller Schönheit, Kontrolle und Extravaganz. Was andere verstört, ist für ihn seitdem ein Schutzschild. Der Glitzer, die Krone – sie sind nicht nur Deko, sondern auch Panzer. Gerade in seiner Biografie wird deutlich, wie stark ihn diese Vergangenheit geprägt hat. Der Schmerz von damals ist heute Teil des Glamours – eine Geschichte, die sich unter der Oberfläche verbirgt.
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