Für immer pompöös? Harald Glööckler und das Spiel mit der Ewigkeit

1. Der Glanz kennt kein Alter

Bild: haraldgloeoeckler_official / Instagram.com

Harald Glööckler feiert Geburtstag – und das nicht irgendwie. Wie bei allem, was er anfasst, spielt das Äußere eine zentrale Rolle. Mode, Make-up, Haltung – alles ist inszeniert, bewusst und stilisiert. Es ist diese konsequente Stilisierung, mit der er sich seit Jahrzehnten immer wieder neu erfindet.

Der Designer gibt sich nach außen hin unangreifbar und stark, doch gerade bei runden Geburtstagen lenkt sich der Fokus oft auf etwas anderes: die Zeit, die vergeht. Nicht so bei Glööckler. „Nach der OP ist vor der OP“ – dieser Satz, so provokant wie programmatisch, lässt bereits erahnen, dass der Blick zurück für ihn nur dann interessant ist, wenn er sich im Spiegel betrachtet. Was hinter dem Bild liegt, bleibt jedoch zunächst verborgen. Noch. Denn bald wird deutlich, dass dieser Glanz aus einer vielschichtigen Geschichte entstanden ist – und nicht einfach vom Himmel fiel.

Interessant: Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?

Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.