Fünf Minuten gegen Krebs: Wie eine Spritze die Krebstherapie verändert

1. Wandel in der Onkologie: Von belastend zu begleitbar

Bild: IMAGO / Rainer Weisflog

Noch vor wenigen Jahrzehnten war eine Krebsdiagnose gleichbedeutend mit langen Krankenhausaufenthalten und einschneidenden Therapien. Heute ermöglichen gezielte Behandlungsstrategien eine bessere Verträglichkeit und teils sogar ambulante Versorgung. Dabei bleibt die Herausforderung bestehen: Wie können wir Patientinnen und Patienten effektiv behandeln – ohne ihr Leben unnötig zu beschweren?

Die Antwort liegt zunehmend in maßgeschneiderten Therapien, die individuell auf Tumorart, Krankheitsverlauf und Lebensumstände abgestimmt sind. Dieser Wandel macht Hoffnung: Krebsbehandlung ist längst nicht mehr nur Kampf gegen die Krankheit, sondern auch Gestaltung von Lebensqualität.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.