Tierheime und Tierschutzorganisationen stehen durch das hohe Aufkommen ausgesetzter Tiere vor großen Herausforderungen. Besonders in den Ferienzeiten sind viele Einrichtungen überfüllt und haben nicht genug Kapazitäten, um alle Tiere angemessen zu versorgen. Viele Heime sind zudem unterfinanziert und auf Spenden angewiesen, um Futter, medizinische Behandlungen und Unterkünfte bereitzustellen.
Freiwillige Helfer arbeiten oft am Limit, um die Vielzahl der Tiere zu betreuen. Tierschützer fordern deshalb mehr staatliche Unterstützung, um die Versorgung von ausgesetzten Tieren sicherzustellen. Zudem wird gefordert, dass Tierhalter stärker sensibilisiert werden, bevor sie sich für ein Haustier entscheiden, damit unüberlegte Anschaffungen vermieden werden können.
Interessant:Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?
Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.