Fünf ausgesetzte Welpen: Ein glückliches Ende trotz großer Gefahr

3. Strafen für das Aussetzen von Tieren

Bild: Shutterstock / Evgenii Bakhchev

Das Aussetzen von Tieren ist in Deutschland nach dem Tierschutzgesetz eine Ordnungswidrigkeit oder in schweren Fällen sogar eine Straftat. Die möglichen Strafen sind drastisch: Wer sein Tier sich selbst überlässt, kann mit einer Geldstrafe von bis zu 25.000 Euro belangt werden. Doch in der Praxis fallen die Strafen oft milder aus, sodass viele Täter ungeschoren davonkommen.

Tierschutzorganisationen fordern daher strengere Gesetze und konsequentere Kontrollen, um das Aussetzen von Tieren wirksam zu verhindern. Auch in Irland, wo die Welpen gefunden wurden, gibt es Strafen für Tierquälerei, doch auch dort bleibt das Problem weiterhin bestehen. Tierschützer setzen sich dafür ein, dass solche Vergehen härter geahndet und mehr Aufklärungsarbeit geleistet wird.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.