Frau blockierte mutwillig Bauarbeiten – doch DAMIT hätte sie wohl nicht gerechnet!

Ist das Leben eines Bauarbeiters generell nicht schon stressig genug? Braucht es hier noch eine egoistische und rüpelhafte Mutter, welche sich rotzfrech weigert, den Arbeitern aus dem Weg zu gehen, weil ihr Auto die Zufahrt für den LKW blockiert? Nein, solch eine ungehobelte Person kann wohl niemand brauchen, schon gar kein Bauarbeiter!

Diese Geschichte ereignet sich vor einiger Zeit in den USA, als eine egozentrische Mutter, welche ihr Kind aus der Schule abholen wollte, laufende Bauarbeiten durch ihren PKW (welcher sich zusätzlich noch im Halteverbot befand), behinderte. Doch die Furie hatte die Rechnung ohne den zuständigen Vorarbeiter gemacht, welcher der unbelehrbaren Falschparkerin eine Lektion der ganz besonderen Art erteilte…

1. Ein anspruchsvoller Auftrag

Der Job eines Bauarbeiters ist definitiv nichts für Weicheier und verlangt auf Dauer ein sehr dickes Fell. Es wird nicht nur körperliche Belastbarkeit vorausgesetzt, sondern auch Durchhaltevermögen und technische Präzision. Die Geschichte, welche wir heute erzählen, handelt von einem Vorarbeiter, welcher alles in allem sehr passabel auf seinem Fachgebiet ist.

Über die vergangenen Jahre hatte dieser schon so manchen Auftrag mit Bravour bewältigt und sehr viele Häuser hochgezogen. Doch an diesem einen Tag hatte er einen ganz besonderen Spezialauftrag. Der Vorarbeiter und sein Team arbeiteten zu diesem Zeitpunkt an einem Haus in Schräglage, welches lediglich über einen 250-Fuß-Pfad erreicht werden konnte.

2. Zwei reservierte Parkplätze

Am Fuße des Geländes gab es zwei Parkplätze, welche für jenen Zeitraum lediglich den Bauarbeitern vorbehalten waren. Dort mussten regelmäßig LKWs anhalten, um neues Baumaterial abzuliefern. Diese beiden Parkplätze waren weiterhin durch zwei explizite Schilder gekennzeichnet, welche ausdrücklich darum baten, dort nicht zu parken.

Einen halben Block weiter befand sich eine Grundschule und der zuständige Vorarbeiter musste schon sehr bald feststellen, dass die beiden reservierten Parkplätze gelegentlich von Eltern benutzt wurden, welche auf ihre Kinder warteten. Das hatte den Mann bis dato niemals gestört, da die meisten stets einsichtig waren und auf Verlangen problemlos das Feld räumten. Doch nicht alle Eltern sollten so einsichtig reagieren…

3. Eine wartende Mutter

Eines Tages erwarteten die Bauarbeiter einen LKW, der eine große Ladung Holz für die Baustelle anliefern sollte. Wie üblich ging der Vorarbeiter zum Parkplatz um zu überprüfen, ob dieser frei war und somit Platz für den LKW gegeben wäre. Der Parkplatz war durch einen PKW belegt, in welchem eine Mutter auf ihr Kind wartete, um jenes abzuholen.

Zunächst dachte sich der Vorarbeiter nichts dabei, lief zum Auto und bat die Frau freundlich, dass sie bitte wegfahren würde, da ein LKW ankommen sollte. Doch die Frau schien von seiner Bitte vollkommen unbeeindruckt zu sein und entgegnete, dass sie keinen Truck sehen würde und in wenigen Minuten wieder weg sei.

4. WAS???

Der Bauarbeiter war von der Unhöflichkeit jener Frau ziemlich überrascht, dachte sich im ersten Moment jedoch nicht sonderlich viel dabei. Ganz bestimmt würde sie spätestens wegfahren, sobald der LKW in Sichtweite wäre. Als dieser schließlich einrollte, erwartete er, dass die Frau in nächster Sekunde von dannen rollen würde. Doch dies war nicht der Fall und die wartende Mutter blieb regungslos am Platz stehen.

Der Vorarbeiter klopfte noch einmal gegen ihr Fenster, woraufhin die Frau die Scheibe herunterließ. „WAS???“, keifte ihn diese verständnislos an. Der Bauarbeiter bat sie noch einmal sachlich, dass sie dem LKW bitte Platz machen sollte. Was die Frau daraufhin erwiderte, schockierte den fleißigen Mann total…

5. Rücksichtslose Furie

Die Frau war inzwischen ziemlich ungehalten und schnauzte den Vorarbeiter an: „Könnt ihr nicht einfach um mich herum entladen? Jesus, das kann doch nicht so schwer sein!“ Der Vorarbeiter konnte so viel Dreistigkeit und Egozentrik kaum begreifen. Wie konnte eine einzige Person nur so unglaublich dickköpfig sein?

Doch im nächsten Atemzug kam dem Vorarbeiter eine geniale Idee, welche er nicht zuletzt dem Vorschlag der Frau zu verdanken hatte. Er ging zu seinem Kollegen dem LKW-Fahrer, welcher bereits auf seine Einweisung wartete und erklärte ihm die Sachlage. Weiterhin unterbreitete er diesem einen gewitzten Vorschlag, bei welchem sich der LKW-Fahrer nicht lange bitten ließ…

6. Eine berechtigte Lektion

Der Vorarbeiter hatte den LKW-Fahrer dazu aufgefordert, seinen Truck parallel neben dem Auto der Frau zu parken. Hinter dem Auto der zickigen Mutter befand sich der Port-a-Pot der Bauarbeiter, welcher ihr eine Rückwärtsfahrt unmöglich machte. Von der einen Nebenseite wurde der PKW der Frau nun durch den LKW und von der anderen Seite durch einen sehr hohen Bürgersteig blockiert. Jetzt saß die widerliche Ignorantin in der Falle!

Die arrogante Frau bemerkte die Gesamtsituation zunächst noch nicht einmal und konzentrierte sich ganz darauf, gezielt sämtliche Bauarbeiter zu ignorieren. Allzu lange würde es jedoch nicht mehr dauern, bis Madame von der gezielten Falle Wind bekommen sollte…

7. Rechtliche Situation

Da der kluge Vorarbeiter wusste, dass seine Form der Selbstjustiz auch nicht ganz „politisch korrekt“ war, informierte dieser gleichzeitig die Polizei und erklärte die Sachlage. Er sagte, dass er befürchtete, dass die Frau abhauen würde, sobald jene wieder „frei geparkt“ wäre und bekundete, dass diese gezielt die Bauarbeiten blockierte.

Der zuständige Beamte gab an, dass sie einen Streifenwagen vorbeischicken würden, welcher der ignoranten Person auf den Zahn fühlen sollte. Dieser würde jedoch erst in rund 30 Minuten vor Ort sein. Und bis dahin sollten noch endlose Minuten der Hölle vergehen, als die Parksünderin erstmalig zur Kenntnis nahm, in welche Lage sie inzwischen geraten war…

8. Sie wurde sauer

Bild: Dmitry Kalinovsky / Shutterstock.com

Nachdem die Frau realisiert hatte, dass sie von sämtlichen Seiten blockiert war, verlangte sie, dass der LKW unverzüglich beiseite fahren sollte, da sie es auf einmal sehr eilig hätte. Immerhin hatte sie es über die Beifahrerseite geschafft, ihren Sohn, welcher inzwischen Schulschluss hatte, erfolgreich auf den Rücksitz zu verfrachten.

Doch der LKW-Fahrer blieb ganz cool: „Ma’am, wie Sie sehen, bin ich gerade mitten dabei, meine Lieferung zu entladen. Es würde gegen sämtliche Vorschriften verstoßen, wenn ich mein Fahrzeug während des Vorgangs in Bewegung setzen würde. Bitte haben Sie noch etwas Geduld!“

Just in diesem Moment konnten alle Anwesenden spüren, dass sich lodernder Zorn in der Frau anbahnte…

9. Lautstarke Obszönitäten

Die Frau begann damit, sämtliche Anwesende lautstark zu beschimpfen und bestand weiterhin darauf, dass sie einen wichtigen Termin hätte. In diesem Moment nutzte der Vorarbeiter die gezielte Chance, ging zu der Frau und konterte mit ihren eigenen Worten, welche sie noch vor einigen Minuten ihm gegenüber ausgesprochen hatte.

„Können Sie nicht einfach um den LKW herumfahren? Jesus, das kann doch wohl nicht so schwer sein!“ Doch ab diesem Moment sah die Frau vollständig rot, kletterte mit Mühe und Not zur Beifahrertüre hinaus und beschimpfte die Männer auf offener Straße. In diesem Moment kam auch der gerufene Streifenwagen um die Ecke und parkte hinter dem Truck.

10. Ein schlechtes Vorbild

Wutgeladen kletterte die Frau zurück in ihren Wagen, knallte den Rückwärtsgang rein und bretterte mit voller Wucht gegen den Bauwagen der Bauarbeiter. Nachdem dies nicht den gewünschten Effekt erzielte, versuchte sie mit Vollgas, über den Bürgersteig zu entkommen. Dies gelang ihr allerdings nicht so recht und das Auto steckte fest.

In Rage stieg sie aus, fluchte und beleidigte alle Anwesenden erneut. Sogar die Polizeibeamten, welche auf die Furie zugingen, um dieser Handschellen anzulegen. Nachdem die Frau realisiert hatte, dass sie verloren hatte, versuchte sie, das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden, indem sie behauptete, dass sie mutwillig von den Bauarbeitern zugeparkt wurde.

11. Es gab kein Entkommen

Doch der Anruf des Vorarbeiters, welchen dieser vor einigen Minuten bei der Polizei getätigt hatte, konnte das Gegenteil belegen. Die Polizei wusste längst, dass die Frau mutwillig die Bauarbeiten behindert hatte, nachdem ihnen dies telefonisch mitgeteilt wurde. Es sah so aus, als gäbe es kein Entkommen mehr für die egozentrische Parksünderin.

Nachdem sie die Frau in Handschellen gelegt hatten, wurde sie anschließend sofort in Haft genommen. Ihr Sohn wurde von seiner Großmutter abgeholt, was ganz bestimmt auch am besten für ihn war. Wir könnten uns gut vorstellen, dass das Jugendamt nach diesem Vorfall ein regelmäßiges Auge auf die Frau hatte, welche sich sogar in Gegenwart ihres Kindes nicht zusammenreißen konnte.

12. Strafe muss sein

Die Parksünderin hatte an diesem Tag gleich gegen mehrere Gesetze gleichzeitig verstoßen. Sie wurde wegen rücksichtslosem Fahren, mutwilliger Zerstörung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr vom zuständigen Gericht verurteilt. Weiterhin gab es eine saftige Klage wegen Beamtenbeleidigung.

Die größte Strafe dürfte für die Parksünderin jedoch ihre Niederlage gewesen sein. Nicht zuletzt die unglaubliche Demütigung, von den „einfachen Bauarbeitern“ mit ihrer eigenen Masche geschlagen worden zu sein. Und ganz nebenbei kennt auch die breite Öffentlichkeit inzwischen ihre doch sehr peinliche und dreißte Geschichte. Kann es eigentlich noch peinlicher werden? Es dürfte wohl ziemlich schwer werden, jenes Ereignis noch zu überbieten.

13. Am Ende siegt die Gerechtigkeit!

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Bis heute müssen der Vorarbeiter und sein gesamtes Team noch heftig schmunzeln, wenn sie an diesen einen Tag zurückerinnert werden. Gemeinsam war es ihnen gelungen, einer überheblichen und aggressiven Person zu zeigen, dass sich diese durchaus nicht alles erlauben kann. Ganz besonders dann nicht, wenn es um wichtige Arbeit geht.

In einer Welt wie dieser, kommen wir mit Engstirnigkeit, Ignoranz und Hohn definitiv nicht weiter. Hoffentlich war die Geschichte der Frau für einige Menschen eine Lehre, welche ebenfalls häufiger auf ihr eigenes Recht bestehen, während andere darunter zu leiden haben.

Hätte sie es denn umgebracht, ihr Auto nur ein paar Meter weit weg zu stellen? Definitiv nicht!