6. Once Upon a Time… in Hollywood
Quentin Tarantinos Hommage an die goldene Ära Hollywoods spaltete das Publikum. Die langsame Erzählweise und die teils extremen Gewaltszenen führten dazu, dass einige ZuschauerInnen vorzeitig den Kinosaal verließen.
Viele empfanden den Film als zu nostalgisch und ohne klare Richtung. Besonders das Ende, das in typischer Tarantino-Manier blutig und exzessiv war, stieß auf gemischte Reaktionen. Während Fans des Regisseurs die Detailverliebtheit und die atmosphärische Inszenierung schätzten, fühlten sich andere durch die Länge des Films gelangweilt. Die ambivalente Darstellung von Realität und Fiktion sowie die künstlerische Freiheit von Tarantino machten den Film zu einem Werk, das polarisiert.