Feuerwehrleute machen eine überraschende Entdeckung, nachdem sie Tierbabys gerettet haben

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Für die Feuerwehr in Colorado Springs waren die unzähligen Notrufe, die sie jeden Tag empfingen normal. Immerhin waren sie genau darauf ausgelegt und auf die meisten dieser Notfälle sehr gut vorbereitet.

Anders aber bei jenem Notruf, den sie an diesem Tag entgegennehmen sollten. Ein Team sollte acht Tierbabys retten. Es sollte sich aber herausstellen, das hinter dieser Geschichte noch viel mehr steckte als sie am Anfang ahnten.

Was an diesem Tag passieren würde, sollte die Feuerwehrleute überraschen, die damit niemals gerechnet hätten. Finde heraus, was es mit dieser Geschichte auf sich hat und auf welches Geheimnis die Feuerwehrleute aus Colorado stießen.

1. So ist es ein Feuerwehrmann zu sein

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Auch wenn man meinen könnte, das Feuerwehrleute nur für das Löschen von Feuer zuständig wären, stimmt das nicht ganz. Sie müssen noch viele Aufgaben mehr übernehmen. Unter anderem übernehmen sie auch die Rettung von Tieren und Menschen.

Dabei ist es besonders wichtig, das sie sehr schnell reagieren können. Aus diesem Grund wurden viele ihrer Ausrüstungsgegenstände genau für diesen Zweck entwickelt. Außerdem sind über die ganze Stadt Einrichtungen verteilt, sodass die Feuerwehrleute von überall auf alles zugreifen können.

So können sie fast jeden Punkt in der Stadt in weniger als acht Minuten erreichen. Außerdem ergänzen sie ihr Team durch viele Expertenteams, mit denen sie auf jeden Notfall reagieren können.

2. Wie an jedem anderen Tag

Dieser spezielle Tag begann wie jeder andere auch. Nichts deutete an, das dieser Tag ein besonderes Erlebnis bereithalten sollte für die Feuerwehrleute aus Colorado Springs. Das würde sich aber bald ändern.

Auch als ein Notruf einging, dass sich einige Tierbabys in Gefahr befinden würden, war dies im ersten Moment noch nichts Besonderes. Ein Team wurde ausgeschickt um den armen Tieren zu helfen. Nach wenigen Minuten waren die Feuerwehrleute am Ort des Geschehens.

Die Feuerwehrleute konnten sich auf ihre Ausbildung verlassen. Alle Handgriffe waren einstudiert und wurden immer wieder neu trainiert. Durch das Training können sie eine höhere Sicherheit gewährleisten, weil jeder genau weiß, was er oder sie zu tun hat.

3. Etwas an das sie sich lange erinnern würden

Es ist wichtig, dass man sich beim Lesen dieses Artikels vor Augen hält, in welcher Situation die Feuerwehrleute waren. Sie hatten mit ihnen unbekannten Tieren zu tun und wussten deswegen nicht, wie diese sich verhalten würden. Das machte die Situation besonders unvorhersehbar.

Zwar konnten sich die Feuerwehrleute bis zu einem gewissen Grad auf ihre Erfahrung verlassen, aber nichtsdestotrotz blieb eine gewisse Unvorhersehbarkeit. Natürlich gingen sie davon aus, dass sie mit der Situation umgehen konnten.

Trotzdem legte sich, wie bei jedem Einsatz, eine gewisse Aufgeregtheit über die Gruppe. Auch das ist vollkommen normal und bis zu einem gewissen Grad richtig so, denn diese Alarmbereitschaft sorgt dafür das die Feuerwehrleute aufmerksam bleiben.

4. Unvorhergesehene Schwierigkeiten

Als die Feuerwehrleute den Ort des Geschehens erreichten, stellten sie fest, das alles ein wenig komplizierter war, als sie es erwartet hatten. Die Tierbabys befanden sich in einem Sturmgitter. Sollte es regnen würde dies besonders gefährlich werden.

Solange es nicht regnete, waren die Tiere als nicht in unmittelbarer Gefahr. Jedoch wussten die Feuerwehrleute, dass sie schnell handeln mussten. Wenn es doch regnen würde, würde sich dieses Sturmgitter binnen Minuten mit Wasser füllen und eine Rettung wäre unmöglich. Sie wussten also das sie keine Zeit zu verlieren hatten und legten sich einen Plan zurecht. Es war dunkeln im inneren dieses Loches, außerdem war es dort kalt.

5. Der Plan

Sie legten sich einen Plan zurecht. Da es sich um Tierbabys handelte, wussten die Feuerwehrleute, dass sie es nicht alleine wieder herausschaffen würden. Sie mussten also gerettet werden.

Schnell war klar, dass sie einen oder vielleicht auch zwei Männer dort hinunterschicken mussten. Die Männer begannen damit sich vorzubereiten. Jeder der schon einmal versucht hat einen Gullydeckel anzuheben, weiß wie schwer diese sein können.

Ein Sturmgitter ist noch einmal um einiges größer und damit auch schwerer. Mehrere der gut trainierten und starken Männer waren nötig um das Gitter anzuheben. Erst jetzt konnten sie den Boden erkennen und auch die Schreie der Kleinen hören.

6. Warum waren die Tiere dort?

Ein Sturmgitter ist normalerweise kein Ort, an dem eine Mutter ihre Kinder zur Welt bringen würde. Deswegen fragten sich die Männer, wieso die Kleinen dort unten waren. Außerdem war nirgends eine Spur des Muttertieres zu finden. Wo war sie?

Außerdem konnten die Feuerwehrleute immer noch nicht genau sagen, zu welcher Tierart die Kleinen denn gehörten. Auch war auch zu befürchten, dass die Mutter wieder auftauchen würde.

Ein weiteres Problem war, dass die Feuerwehrleute nicht genau wussten, wie das Sturmgitter aufgebaut war. Ohne diese Information aber würde eine Rettung sehr schwer werden. Für einen Moment waren sie ratlos und wussten nicht, was sie machen sollten.

7. Ein Wunder

Dass die kleinen Tierchen überhaupt noch am Leben waren, war ein Wunder für sich. Sie hatten keinen Zugang zu Wärme oder Essen und waren umgeben von Dreck und Müll. An diesem Punkt waren sich alle noch unsicher, ob sie es schaffen würden die kleinen Tierchen zu retten. Allerdings hielt das die Feuerwehrleute nicht auf, ihr Möglichstes zu versuchen.

Nichtsdestotrotz musste vor der Rettung noch eine schwierige Entscheidung getroffen werden. Entweder die Mutter der kleinen würde zurückkommen, um ihre Kinder zu retten oder aber, sie würde ihre Kinder verstoßen, nachdem die Feuerwehrleute sie berührt hatten. Diese Entscheidung musste allerdings schnell getroffen werden, da die kleinen sich in einer prekären Lage befanden.

8. Der nächste Schritt

Abseits dieser Entscheidung war es aber auch noch wichtig, endlich herauszufinden zu welcher Spezies die Babys gehörten. Vielleicht würde in der Zwischenzeit auch die Mutter der kleinen zurückkehren und ihnen würde die schwere Entscheidung abgenommen werden.

Aber aus der Ferne war es einfach nicht herauszufinden, zu welcher Spezies die kleinen Tierbabys gehörten. Das wäre erst möglich, wenn sie aus dem tiefen und dunklen Loch gerettet hätten. Dann aber würde die Mutter sie wahrscheinlich verstoßen. Es war eine wirklich schwere Entscheidung die getroffen werden musste. Wenn sie aber herausfinden könnten, ob es sich um Wildtiere oder Haustiere handelt, würden sie auch besser ihre Überlebenschancen einschätzen können.

9. Sie fahren mit der Rettung fort

Die Feuerwehrleute beschlossen mit der Rettung fortzufahren, da sie sich große Sorgen um die kleinen Tierchen machten. Um zu verhindern, dass sie ihren Geruch an den kleinen Tieren hinterlassen würden, zogen sie sich Handschuhe an. Neben dem Sturmgitter legten sie eine Plane bereit, auf der sie die Kleinen in Sicherheit bringen wollten.

Vorsichtig ließ sich einer der Retter in den Gully hinab und machte sich an die Rettung. Kurz danach brachte er das erste kleine Tierchen ans Tageslicht und alle waren geschockt, wie klein und jung es war. Das arme Wesen gab ein wirklich jämmerliches Bild ab, wie es hilflos auf dieser Plane herumrollte.

10. Endlich fanden sie heraus um welche Spezies es sich handelte

Nach der Rettung des ersten kleinen Tierbabys konnten die Feuerwehrleute auch endlich herausfinden, um welche Spezies es sich handelte. Es handelte sich um Hundewelpen. Offensichtlich war es mehr als nur ungewöhnlich, das diese sich in diesem Gully befanden.

Wie waren sie dorthin gelangt? Keine Hundemutter würde doch jemals ihre Welpen hier zur Welt bringen. Waren sie dort von einem Hundebesitzer ausgesetzt worden, der sich nicht um die Kleinen kümmern wollte? Das war nichts vollkommen undenkbares, da man solche und ähnliche Geschichten immer wieder gehört hatte. Trotzdem waren die Feuerwehrleute von dem kaltblütigen Vorgehen schockiert und hatten Mitleid mit den kleinen Welpen.

11. Sie hofften auf das Beste

Natürlich hofften alle Retter, das es sich um einen Unfall handelte und das diese armen Welpen nicht einfach ausgesetzt worden waren. Aber noch war die Rettung nicht vollbracht. Im Inneren des Sturmgitters warteten immer noch einige Welpen darauf, wieder ans Tageslicht gebracht zu werden. Aber als sie nun wussten mit welchen Tieren sie es zu tun hatten, konnte die Rettung schnell abgeschlossen werden.

Aber diese Rettungsaktion sollte auch eine Lektion für alle sein, die diese Geschichte hören. Es gibt bessere Alternativen, wenn man sich nicht um kleine Welpen kümmern möchte oder kann, als sie in einer so gefährlichen Umgebung auszusetzen.

12. Es waren immer noch Fragen offen

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Zum Beispiel wussten sie immer noch nicht, wie viele Welpen in dem Gully gefangen waren. Glücklicherweise war der Gully aber doch nicht so tief wie sie es befürchtet hatten, so konnte die Rettung schnell abgeschlossen werden. Allerdings stellten sie nun fest, das die armen Welpen schon seit einigen Tagen in diesem Sturmgitter gefangen waren.

Nachdem sie alle kleinen Welpen gerettet hatten, suchten diese die Nähe zu den anderen Welpen um Wärme zu finden. Noch immer waren die Feuerwehrleute verwirrt, wie die Welpen in diesen Gully gekommen waren. Sie beschlossen die Frau anzurufen, die den Notfall an die Feuerwehr gemeldet hatte. Sie sollte die Antwort haben, nach der alle suchten.

13. Es sind doch keine Hundewelpen

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Die Frau klärte auf, was passiert war und alle waren erleichtert. Die Frau hatte gesehen wie sie von einem Wasserstrom in den Gully gespült wurden. Zwar hatte sie versucht die Welpen zu retten, hatte sie aber nicht erreichen können.

Die Feuerwehrleute waren erleichtert, das niemand diese Welpen ausgesetzt hatte. Auch waren sie froh zu hören, das die Frau schon alleine versucht hatte die Welpen zu retten und sie hofften, das dies ein Beispiel für andere sein würde.

Nun stellte sich aber eine letzte Überraschung ein. Die Feuerwehrleute waren überzeugt gewesen das es Labradorwelpen waren. Ein Tierarzt der die Kleinen untersuchen sollte, stellte aber fest, dass es sich um Babyfüchse handelte.