Experte warnt vor tödlichen Stichen – gefährliches Insekt breitet sich auch in Köln aus
4. Die Auswirkungen auf Honigbienen und Imker
Bild: Imago / ZUMA Press Wire
Die asiatische Hornisse stellt eine besondere Bedrohung für Honigbienen dar. Laut einer französischen Studie besteht die Nahrung der Hornisse in urbanen Gebieten zu etwa 66 Prozent aus Honigbienen. Diese Beute wird dann zur Ernährung ihrer Larven verwendet. Für Imker bedeutet das einen massiven Verlust an Bienenvölkern, da die Hornissen ganze Bienenstöcke leer räubern können.
Die Gefahr besteht darin, dass sich die Hornissenpopulation zunehmend vergrößert und so noch mehr Bienenstöcke gefährdet werden. Zwar gibt es Schutzmaßnahmen, aber der Schaden durch diese invasive Art bleibt eine große Herausforderung für die Bienenhaltung und damit auch für die Bestäubung der Landwirtschaft.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?
Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.