Experte warnt vor tödlichen Stichen – gefährliches Insekt breitet sich auch in Köln aus

1. Die asiatische Hornisse – Ein aufkommendes Problem

Bild: Imago / blickwinkel

Die asiatische Hornisse (Vespa velutina) ist in den letzten Jahren zunehmend in Europa zu finden. Ursprünglich aus Asien stammend, hat sie sich über Frankreich in den Rest von Westeuropa ausgebreitet. Ihr Hauptfutter sind Honigbienen, was sie zu einer Bedrohung für die lokale Bestäuberpopulation macht.

Da Bienen für die Bestäubung von Pflanzen und die Lebensmittelerzeugung entscheidend sind, könnte das Vorankommen der asiatischen Hornisse weitreichende Auswirkungen auf Ökosysteme und Landwirtschaft haben. Doch nicht nur Bienen sind betroffen – auch andere Insektenarten müssen mit der Hornisse als Raubtier rechnen. Die aus Asien stammende Hornisse ist somit eine invasive Art mit weitreichenden Konsequenzen.

Interessant: Wussten Sie, dass das größte Lebewesen der Erde ein Pilz ist?

Das größte Lebewesen der Erde ist ein Honigpilz (Armillaria ostoyae) im Malheur National Forest in Oregon, USA. Dieses Pilzgeflecht erstreckt sich über eine Fläche von etwa 965 Hektar und ist schätzungsweise über 2.400 Jahre alt. Der Pilz lebt hauptsächlich unterirdisch und zeigt nur gelegentlich seine Fruchtkörper, die wir als Pilze erkennen.