Erdrutsche und Erosion: Tauender Permafrost bedroht 3 Millionen Arktis-Bewohner

7. Der globale Einfluss des Permafrosts

Bild: Shutterstock/ Mai Tram

Das Schmelzen des Permafrosts hat nicht nur regionale, sondern auch globale Auswirkungen. Beim Tauen des Permafrosts werden Treibhausgase wie Methan und Kohlendioxid freigesetzt, die den Klimawandel weiter beschleunigen. Diese Emissionen führen zu einer verstärkten Erwärmung der Erde und verstärken den Kreislauf der globalen Erwärmung, was auch die Schmelzraten in anderen Regionen erhöht.

Diese Rückkopplungseffekte verdeutlichen, wie wichtig es ist, Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen. Internationale Kooperation und ein globaler Klimaschutz sind entscheidend, um den CO₂-Ausstoß zu verringern und so das weitere Auftauen des Permafrosts zu verlangsamen. Nur durch eine weltweite Anstrengung können die katastrophalen Folgen für das Klima und die Arktis minimiert werden.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.