Erdrutsche und Erosion: Tauender Permafrost bedroht 3 Millionen Arktis-Bewohner

1. Der Klimawandel und seine zerstörerische Kraft

Bild: Shutterstock/ clemente lasala

Das Tauen der Permafrost-Böden ist eine der offensichtlichsten und gefährlichsten Folgen des Klimawandels. Seit Jahrhunderten hat der Permafrost als stabiler Boden die arktische Landschaft geprägt. Doch durch die globale Erwärmung tauen die Böden zunehmend auf, was zu massiven Bodenbewegungen führt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die natürliche Umgebung, sondern auch auf die Infrastruktur, die auf diesen Böden errichtet wurde. Straßen, Brücken und Häuser, die einst stabil waren, geraten zunehmend in Gefahr.

Die Folgen dieser Veränderungen sind dramatisch: Durch die Instabilität des Bodens wird die Lebensweise von bis zu drei Millionen Menschen bedroht, die in den betroffenen Gebieten leben. Der Klimawandel verändert ihre Lebensgrundlagen und stellt eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnten dar. Es ist klar, dass die Bekämpfung des Klimawandels nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Verantwortung darstellt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.