Erdrutsche und Erosion: Tauender Permafrost bedroht 3 Millionen Arktis-Bewohner

1. Der Klimawandel und seine zerstörerische Kraft

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Das Tauen der Permafrost-Böden ist eine der offensichtlichsten und gefährlichsten Folgen des Klimawandels. Seit Jahrhunderten hat der Permafrost als stabiler Boden die arktische Landschaft geprägt. Doch durch die globale Erwärmung tauen die Böden zunehmend auf, was zu massiven Bodenbewegungen führt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die natürliche Umgebung, sondern auch auf die Infrastruktur, die auf diesen Böden errichtet wurde. Straßen, Brücken und Häuser, die einst stabil waren, geraten zunehmend in Gefahr.

Die Folgen dieser Veränderungen sind dramatisch: Durch die Instabilität des Bodens wird die Lebensweise von bis zu drei Millionen Menschen bedroht, die in den betroffenen Gebieten leben. Der Klimawandel verändert ihre Lebensgrundlagen und stellt eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnten dar. Es ist klar, dass die Bekämpfung des Klimawandels nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Verantwortung darstellt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.