Erdrutsche und Erosion: Tauender Permafrost bedroht 3 Millionen Arktis-Bewohner

1. Der Klimawandel und seine zerstörerische Kraft

Bild: Shutterstock/ clemente lasala

Das Tauen der Permafrost-Böden ist eine der offensichtlichsten und gefährlichsten Folgen des Klimawandels. Seit Jahrhunderten hat der Permafrost als stabiler Boden die arktische Landschaft geprägt. Doch durch die globale Erwärmung tauen die Böden zunehmend auf, was zu massiven Bodenbewegungen führt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die natürliche Umgebung, sondern auch auf die Infrastruktur, die auf diesen Böden errichtet wurde. Straßen, Brücken und Häuser, die einst stabil waren, geraten zunehmend in Gefahr.

Die Folgen dieser Veränderungen sind dramatisch: Durch die Instabilität des Bodens wird die Lebensweise von bis zu drei Millionen Menschen bedroht, die in den betroffenen Gebieten leben. Der Klimawandel verändert ihre Lebensgrundlagen und stellt eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnten dar. Es ist klar, dass die Bekämpfung des Klimawandels nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Verantwortung darstellt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?

Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.