Eine Frau muss täglich 12 Meilen laufen – Dann schenkt die Polizei ihr ein Fahrrad

Jeden Tag hört man schlechte Nachricht. Da ist es einmal an der Zeit etwas Gutes zu hören. Diese Geschichte mit Herz und Seele stellt den Glauben an die Menschlichkeit wieder her. Dieser Frau lief täglich bei Wind und Wetter 12 Meilen bis zur Arbeit. Sturm, Regen oder Schnee konnten ihr nichts anhaben. Ein örtlicher Polizist beobachtete dies auf den Streifenfahrten durch sein Revier.

Er beschloss schließlich, etwas dagegen zu unternehmen. An einem weiteren ganz normalen Arbeitstag machte sich die Frau auf zur Arbeit. Als sie auf dem Bürgersteig lief, bemerkte sie in ihrem peripheren Blickfeld ein Auto. Sie ließ sich davon aber nicht aufhalten und ging einfach weiter.

1. Polizeistreife sorgt für Verwirrung bei der Frau

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Ihr Blick war auf dem Bürgersteig gerichtet. Das Fahrzeug schien sie jedoch hartnäckig zu verfolgen. Es kam dem Bordstein immer näher und näher. Die Frau bemerkte die blauen und roten Lichter. Bei dem Auto handelte es sich eindeutig um einen Streifenwagen der Polizei. Gerade an diesem Tag konnte sie jedoch keine Personenkontrolle gebrauchen.

Der Polizist hupte und machte die Frau auf sich aufmerksam. Die scheinbar anstehende Kontrolle machte der Frau Angst, obwohl sie nichts zu verbergen hatte. Sie ist eine einfache Frau, die jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit ihre Nachbarn nett grüßt. Daher konnte sie sich auch nicht erklären, warum die Polizei sie kontrollieren wollte.

2. Ein vertrauter Polizist

Scott Bass fuhr an diesem Tag vorbei. Er war auf dem Weg zum Büro des Sheriffs in Nash County, um sich zu seinem Dienst zu melden. Er beobachtet die Stone Gate Gemeinschaft, als plötzlich eine vertraute Person seine Aufmerksamkeit erregte. Seit Tagen hatte der Polizist Ausschau nach der Frau gehalten.

Er hatte etwas ganz Besonderes für die Frau angedacht. Jetzt da er sie endlich getroffen hatte, wollte er die Gelegenheit nutzen. Jaylesya Corbett hat sich bereits an den langen Fußweg zur Arbeit zu Bojangles gewöhnt. An diesem Tag erschwerte das regnerische Wetter ihre Routine. Als sie das Haus verließ, schnappte sie sich einen Regenschirm.

3. An einem ganz normalen Tag auf dem Weg zur Arbeit

Ein starker Windstoß riss Jaylesya den Regenschirm aus der Hand, als sie ihn öffnen wollte. Trotzdem musste sie weiter. Sie war erst am Anfang des weiten Arbeitsweges. Obwohl sie bereits nass war umging sie die Pfützen. Es waren eigentlich schon genug Unannehmlichkeiten. Jetzt hielt auch noch die Polizei an.

Auch bei Sonnenschein war der Arbeitsweg schon beschwerlich genug. Bei solch einem Wetter war es einfach nur ein Kampf. Mit den Jahren hat sie gelernt, mit dieser Frustration umzugehen. Sie tat alles, um den Alltag so einfach wie möglich zu gestalten. Aber ein Polizist schien das Fass an diesem Tag überlaufen zu lassen

4. Tägliche Belastung

Für den weiten Arbeitsweg kaufte sie sich ein bequemes Paar Turnschuhe. Aber vor Regenwasser konnten auch die besten Schuhe nicht schützen. Sie waren bereits durchnässt und Jaylesya spürte leichte Schmerzen. An den Füßen bildeten sich Blasen.

Die schmerzenden Füße schienen nach Gnade zu schreien. Jeden Nachmittag nimmt sie den weiten Weg zu Bojangles zur Arbeit und wieder zurück auf sich. Insgesamt sind das 12 Meilen. Sie geht zu Fuß, weil von dem schwer verdienten Geld so mehr für die Familie übrig bleibt. Der Gedanke an die eigene Familie gab ihr jeden Tag Kraft für den langen Weg. Auch die Polizei kann sie nicht davon abhalten. 

5. Ein ganz besonderer Moment

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Als der Polizist sie anhielt, ändert sich jedoch alles. Sie muss jeden die Autobahn überqueren und sich in Lebensgefahr begeben. Sie zog mit Sicherheit auch den Ärger vieler Autofahrer auf sich. Wurde sie vielleicht heute deshalb angehalten? Jaylesya dachte darüber nach, was sie falsch gemacht haben könnte. Sie konnte die Polizei natürlich nicht einfach ignorieren.

Der Polizist hatte sie bereits fest in seinem Visier und steuerte direkt mit einem Hupen auf sie zu. Solche Situationen sind immer mit einer gewissen Anspannung verbunden. So war es auch bei Jaylesya in diesem Moment. Sie wartete mit Herzklopfen gespannt darauf, was die Polizei ihr vorzuwerfen hat. Sie musste sich der Kontrolle stellen, auch wenn sie schon spät dran war

6. Negative Gedanken

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Die negativen Gedanken schwirrten nur so in ihrem Kopf herum. Die Ungewiss machte sie schier verrückt. Jaylesya versucht so ruhig wie möglich zu bleiben, als der Polizist das Wort erhob. Als sie hörte, was der Polizist ihr zu sagen hatte, war sie verblüfft. Es dauerte einen Moment, bis sie die Bedeutung der Worte verstehen konnte.

Polizist Bass sagen in einem ruhigen Ton zu ihr, dass sie die Straße verlassen sollte. Der sanfte Ton nahm ihr jedoch nicht die Angst. Jaylesya erkannte die versteckte Autorität in seinem Ton. Als er sie bat in den Polizeiwagen zu steigen, sagte sie ihm, dass sie zu Bojangles zur Arbeit musste.

7. Jaylesya musste in den Polizeiwagen einsteigen

Der Polizist merkte ihr die Unruhe an. Er wiederholt jedoch seine Worte. Jaylesya beharrte darauf, unbedingt und so schnell wie möglich zur Arbeit zu müssen. Aber Widerstand war zwecklos, und so stieg sie in den Polizeiwagen ein. Jaylesya konnte diese Diskussion nicht gewinnen und stand nun unter der Kontrolle der Polizei.

Sie fühlte sich hilflos und wartete auf ihr Schicksal. Zwar hatte die Polizei ihr nichts vorzuwerfen, dennoch war die Situation beängstigend. Dass Sergeant Bass kein weiteres Wort sprach, machte es nur noch schlimmer für Jaylesya. Sein Blick verriet ihr, dass er jetzt erstmal nichts Weiteres sagen würde. Die Stille machte die Situation unerträglich.

8. Unerträgliche Fahrt im Polizeiwagen

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Ihre Gedanken waren die ganze Zeit über bei ihrer Familie. Sie war auf den Job angewiesen und konnte es sich nicht erlauben, ihn zu verlieren. Die Ungewissheit machte sie wahnsinnig. Jaylesya hatte keine Ahnung, wo sie hinfuhren. Die Augen des Polizisten waren konzentriert auf die Straße gerichtet.

Die Frau sah ihn flehend an, aber er schwieg weiter. Also beschloss auch sie zu schweigen und einfach abzuwarten. Was anderes blieb ihr auch nicht übrig. Sie musste geduldig bleiben. Der Regensturm schien auch immer schlimmer zu werden, und der Polizeiwagen musste seine Fahrtgeschwindigkeit drosseln. Das Fahren war bei diesen Bedingungen nicht einfach. Die Fahrt fühlte sich für Jaylesya ewig an.

9. Jaylesya versuchte sich abzulenken

Die Ungewissheit machte Jaylesya verrückt. Sie versuchte aber ruhig zu bleiben und sich mit positiven Gedanken abzulenken. Sie ist doch nur eine einfache Frau, die sich den Herausforderungen des Lebens entgegenstellt. Sie hat zwar nicht viel, trotzdem ist sie stolz auf ihre Familie. So langsam erlangte Jaylesya ihre Fassung zurück.

Sie hatte nicht falsch gemacht und der Polizist hatte eigentlich gar kein Recht, sie einfach festzuhalten ohne ihr den Grund dafür zu nennen. Als ehrenvolle Bürgerin fragte sie schließlich nach dem Grund der Festsetzung. Der Polizist konnte sie nicht einfach länger im Auto festsetzten. Als sie gerade das Wort ergreifen wollte wurde ihr klar, dass der Polizeiwagen zu Bojangles zu ihrem Arbeitsplatz fuhr.

10. Risiko entdeckt zu werden

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Dennoch war es für Jaylesya eine unbehagliche Situation. Was würde ihre Arbeitskollegen oder ihr Chef denken, wenn sie in dem Polizeiwagen gesehen wird? Als fürsorgliche Mutter war sie auf den Arbeitsplatz angewiesen. Sie konnte es sich nicht leisten einen schlechten Ruf zu bekommen.

Sie bedauerte, dass sie sich nicht früher auf den Weg zur Arbeit gemacht hatte. Sergeant Bass wusste natürlich, wie der Frau zumute sein musste. Dennoch entschied er sich zu schweigen. Jeden Tag bei seinen Streiffahrten fiel ihm die Frau auf, die zu Fuß 12 Meilen zur Arbeit ging. Er hatte sie in ihrer Arbeitsuniform bemerkt. Daher wusste er, dass sie bei Bojangeles arbeitet.

11. Schwerer Arbeitsweg

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Schon bei gutem Wetter war die 12 Meilen zur Arbeit für Jaylesya schwer genug gewesen. Als Sergeant Bass die Frau an diesem Tag bei dem starken Regensturm sah, brach es ihm fast das Herz. Niemand hat so ein hartes Schicksal verdient. Er musste dieser Frau einfach helfen. Für einen Polizisten war eine lange Schicht auf Streife schon schwer genug.

Er wusste nicht viel über die Frau, nur dass sie Mutter ist und alles für ihre Familie tut. Es ist wirklich hinreisend jemanden zu sehen, der sich so hingabevoll um seine Kinder kümmert. Damit hat die Frau eine Schwachstelle im Herzen des Polizisten berührt. Schließlich verstand Jaylesya, was der Polizist ihr für einen großen Gefallen tat. 

12. Große Geste von Sergeant Bass

Der Polizist fuhr sie an diesem Tag zu Bojangles, um sie vor dem Regensturm zu schützen. Der Weg zur Arbeit und zurück kostete die Frau täglich vier Stunden. Bei schlechtem Wetter sogar noch mehr. Jaylesya war von der Großzügigkeit des Polizisten überwältigt. Sergeant Bass bat ihr sogar an sie jedes Mal bei schlechtem Wetter zu fahren.

Der Polizist hatte den gleichen Weg und es wäre für ihn gar kein Problem. Sie war ihm dafür sehr dankbar. Er wollte aber unbedingt noch mehr für Jaylesya tun, um ihr den Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten. Sergeant Bass machte sein Versprechen war, und nahm Jaylesya weiterhin mit zur Arbeit.

13. Die unerwartete Einladung

Dennoch hat er sie eines Tages eingeladen, was sie sehr nervös machte. Sie hatte keine Ahnung, was der hilfreiche Polizist vorhatte. Aber sie musste die Einladung auf Polizeirevier annehmen. Als sie eintraf, grüßte er freundlich und holte etwas aus seinem Wagen heraus. Dabei handelte es sich um ein neues Schwimm Fairhaven Damen Cruiser Fahrrad.

Bevor sie überhaupt etwas sagen konnte, sagte Sergeant Bass, dass es ein Geschenk für sie sei. Damit sollte der tägliche Weg von 12 Meilen zur Arbeit zu Bojangles nicht mehr ganz so beschwerlich sein. So viel Güte und Freundlichkeit hat die Mutter bisher noch nie erlebt. Sie war einfach überwältigt.