Vor allem ängstigte sich die junge Mutter, dass sie eine hohe Strafe würde bezahlen müssen. Oder wartete gar eine Gefängnisstrafe auf sie? Zudem kam die Sorge um „Little Black“. Was würde aus ihm werden. Su Yun hoffte, dass der städtische Zoo den Bären aufnehmen würde. Leider bekam sie eine Absage.
Es blieb Su Yun nichts anderes übrig, als die Behörden anzurufen. Die Polizei und Veterinärmediziner nahmen „Little Black“ in Augenschein und bestätigten, dass es sich bei dem Tier um einen asiatischen Schwarzbären handelte. Da sich der Bär überraschenderweise in einem sehr guten gesundheitlichen Zustand befand, wurde die Familie nicht angezeigt. „Little Black“ fand ein artgerechtes Zuhause in einem Wildtierzentrum und so fand die Geschichte ein gutes Ende.
Interessant:Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?
Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.