Ein Tampon, zwei Amputationen – ein Leben für die Aufklärung

3. Der zweite Schock: Weitere Amputation unausweichlich

Bild: laurenwasser / Instagram.com

Trotz aller Rückschläge kämpfte Lauren sich mit bewundernswerter Stärke zurück. Sie trug ihre Prothese offen, posierte erneut für Kampagnen, sprach öffentlich über ihren Fall. Doch der Albtraum war nicht vorbei. Schon früh hatten Ärzte gewarnt: Auch ihr zweites Bein war stark geschädigt – die Folgen des TSS noch nicht abgeschlossen.

2018 musste Lauren tatsächlich auch das linke Bein amputieren lassen. Für viele wäre das eine Katastrophe gewesen – für Lauren wurde es zu einem weiteren Schritt ihrer Mission. Auf Instagram postete sie kurz nach der Operation ein Bild mit Amy Purdy, einer paralympischen Athletin mit ähnlichem Schicksal, und schrieb: „Das Leben wird jetzt wieder ganz anders sein – aber ich bin bereit für mein nächstes Kapitel.“ Ein Satz voller Mut und Hoffnung.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.