Ein Tampon, zwei Amputationen – ein Leben für die Aufklärung

3. Der zweite Schock: Weitere Amputation unausweichlich

Bild: laurenwasser / Instagram.com

Trotz aller Rückschläge kämpfte Lauren sich mit bewundernswerter Stärke zurück. Sie trug ihre Prothese offen, posierte erneut für Kampagnen, sprach öffentlich über ihren Fall. Doch der Albtraum war nicht vorbei. Schon früh hatten Ärzte gewarnt: Auch ihr zweites Bein war stark geschädigt – die Folgen des TSS noch nicht abgeschlossen.

2018 musste Lauren tatsächlich auch das linke Bein amputieren lassen. Für viele wäre das eine Katastrophe gewesen – für Lauren wurde es zu einem weiteren Schritt ihrer Mission. Auf Instagram postete sie kurz nach der Operation ein Bild mit Amy Purdy, einer paralympischen Athletin mit ähnlichem Schicksal, und schrieb: „Das Leben wird jetzt wieder ganz anders sein – aber ich bin bereit für mein nächstes Kapitel.“ Ein Satz voller Mut und Hoffnung.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.