Ein Beben in der Nacht – mehr als nur ein Naturphänomen
7. Rückblick mit Risiko – das Beben vom April
Bild: IMAGO / NurPhoto
Dass Erdbeben mehr als psychische Auswirkungen haben können, zeigte sich im April bei Istanbul. Damals traf ein Beben der Stärke 6,2 die Marmarasee, und über 150 Menschen wurden verletzt. Es war ein Vorbote, ein Warnzeichen – auch wenn viele es inzwischen verdrängt haben mögen. Die Gefahr ist real und nicht vergangen.
Vergleichbare Ereignisse häufen sich. Und obwohl jeder Fall individuell ist, lassen sich Muster erkennen: fehlende Vorsorge, psychologische Unterschätzung, gefährliche Reaktionen. Das jüngste Beben ist ein weiteres Glied in einer Kette von Erschütterungen – nicht nur geophysikalisch, sondern auch gesellschaftlich. Es fordert Konsequenzen, nicht nur Mitgefühl.
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