Ein Beben in der Nacht – mehr als nur ein Naturphänomen
4. Verletzte durch Angst – als der Fluchtinstinkt stärker war
Bild: IMAGO / Pond5 Images
Insgesamt 69 Menschen wurden verletzt, als sie während des Bebens aus Fenstern sprangen – getrieben von reiner Panik. Nicht die Bebenwellen, sondern der Versuch, ihnen zu entkommen, verursachte die meisten körperlichen Schäden. In Momenten purer Angst verlieren viele den rationalen Zugang zur Gefahr – und handeln reflexhaft.
Dieses Verhalten ist kein Versagen, sondern ein natürlicher Fluchtinstinkt. Doch in urbanen Räumen, in mehrstöckigen Gebäuden, kann ein Sprung aus dem Fenster gefährlicher sein als das Beben selbst. Krisenvorsorge bedeutet nicht nur bauliche Sicherheit – sie muss auch psychologische Reaktionsmuster einbeziehen. Denn Angst ist oft der gefährlichste Nachbeben-Effekt.
Interessant:Wussten Sie, dass Delfine Namen haben?
Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.