Ein Beben in der Nacht – mehr als nur ein Naturphänomen

2. Eine Sekunde zu spät – das Beben vor Rhodos

Bild: IMAGO / ANE Edition

Am frühen Morgen traf ein Erdbeben der Stärke 5,8 die Region rund um Marmaris in der Westtürkei. Die Erschütterung war deutlich zu spüren – auch auf der nur wenige Kilometer entfernten Insel Rhodos. Obwohl keine großflächigen Zerstörungen gemeldet wurden, zeigte sich rasch: Die Auswirkungen waren psychologisch tiefgreifend.

Die Tiefe des Epizentrums, rund 60 Kilometer unter der Erdoberfläche, sorgte zwar für eine begrenzte Intensität an der Oberfläche – doch sie reichte, um Panik auszulösen. Menschen wachten auf, rannten hinaus, suchten Schutz – oft instinktiv, unüberlegt. Was darauf folgte, war keine Naturkatastrophe im klassischen Sinne – aber ein emotionales Erdbeben, das tragisch endete.

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Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.