Ein Beben in der Nacht – mehr als nur ein Naturphänomen

2. Eine Sekunde zu spät – das Beben vor Rhodos

Bild: IMAGO / ANE Edition

Am frühen Morgen traf ein Erdbeben der Stärke 5,8 die Region rund um Marmaris in der Westtürkei. Die Erschütterung war deutlich zu spüren – auch auf der nur wenige Kilometer entfernten Insel Rhodos. Obwohl keine großflächigen Zerstörungen gemeldet wurden, zeigte sich rasch: Die Auswirkungen waren psychologisch tiefgreifend.

Die Tiefe des Epizentrums, rund 60 Kilometer unter der Erdoberfläche, sorgte zwar für eine begrenzte Intensität an der Oberfläche – doch sie reichte, um Panik auszulösen. Menschen wachten auf, rannten hinaus, suchten Schutz – oft instinktiv, unüberlegt. Was darauf folgte, war keine Naturkatastrophe im klassischen Sinne – aber ein emotionales Erdbeben, das tragisch endete.

Interessant: Wussten Sie, dass Delfine Namen haben?

Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.