1. Ein Leben zwischen Kamera und Charakter

Julian McMahon war mehr als nur ein Seriengesicht – er war eine Konstante im Fernsehen der frühen 2000er. Ob als verführerischer Dr. Troy in „Nip/Tuck“ oder als dämonischer Cole Turner in „Charmed“: Er prägte Seriengenerationen mit einer Mischung aus Charisma und Tiefgang.
Seine Rollen waren nie eindimensional. Er gab selbst Bösewichten wie Victor von Doom in den „Fantastic Four“-Filmen eine menschliche Note. Für viele Zuschauer wurde er dadurch zu einem Wiedererkennungswert, einem Gesicht, das stets präsent schien – bis es plötzlich verstummte.