Das plötzliche Ende einer klassischen Karriere

Drei Wochen lang versuchte Julian Kamps, sich in den Rhythmus eines regulären Acht-Stunden-Tages einzufügen – dann kam der Frust. In einem spontanen Handyvideo, aufgenommen auf dem Heimweg um 18:41 Uhr, zeichnet er ein schonungsloses Bild: „Dreieinhalb Stunden, um zu leben – das kann doch nicht alles sein!“
Binnen Stunden sammelt der Clip Millionen Views, während Likes und Kommentare explodieren. Viele fühlen sich ertappt, manche lachen ihn aus, doch die meisten fragen sich: Hat er einfach nur den Nerv der Zeit getroffen?
Weiter geht’s mit: Welche Geschichte steckt hinter dem Mann, der Deutschland gerade spaltet?
