Drama in Dublin: Kutschpferd bricht vor Touristen zusammen – Augenzeugen entsetzt

3. Tierschützer schlagen Alarm

Bild: IMAGO / imagebroker

Für die Tierschutzorganisation PETA ist der Vorfall kein Einzelfall. Sprecher Peter Höffken betont: „Solche Bilder von völlig erschöpften Pferden, die als Touristenattraktionen ausgebeutet werden, sehen wir leider weltweit immer wieder.“ Der Vorfall in Dublin sei sinnbildlich für ein System, das wirtschaftlichen Gewinn über das Wohl der Tiere stelle.

Höffken vermutet, dass kein Tierarzt gerufen wurde, um unnötige Aufmerksamkeit oder Kosten zu vermeiden. Stattdessen habe man versucht, das Tier schnell wieder funktionstüchtig zu machen. Ein riskanter Umgang, der das Tierwohl aufs Spiel setze – und auch das Vertrauen der Öffentlichkeit erschüttere.

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Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.