7. Jochen Schropp: Spätes Coming-out ohne Karriereeinbruch
2018 outete sich Jochen Schropp, Moderator des „Sat.1 Frühstücksfernsehen“, in einem Interview als schwul. Jahrelang zögerte er mit diesem Schritt, aus Angst, es könnte seiner Karriere schaden. Doch trotz dieser Sorgen stellte sich heraus, dass sein Outing keinen negativen Einfluss auf seine berufliche Laufbahn hatte.
Im Gegenteil: Schropp fühlt sich nun freier und authentischer. „Es war eine Erleichterung, endlich offen über meine Sexualität sprechen zu können,“ so der Moderator. Sein Beispiel zeigt, dass ein Coming-out auch in der Öffentlichkeit kein Karriereende bedeuten muss, sondern ein Schritt in ein authentisches Leben sein kann.