Die unglaubliche Geschichte einer schwangeren Kellnerin

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Kellner ist kein leichter Job und das bereits für nicht schwangere Menschen. Stundenlang auf den Füßen und schwere Tabletts durch die Gegend tragend. Nun kann sich jeder vorstellen, wie es sich für eine schwangere Frau im dritten Trimester anfühlt, noch als Kellnerin zu arbeiten. Doch viele haben keine Wahl und brauchen jeden Cent.

Die Story, die wir hier erzählen ist jedoch nicht nur die einer schwangeren Frau, sondern einer ganz besonderen Geschichte einer schwangeren Frau. Doch was ist dieser jungen Frau passiert und was ist so besonders an dieser Geschichte? Finde es gemeinsam mit uns heraus und lese mehr über diesen unvergesslichen Tag.

1. Ungewöhnlich harter Tag

Im dritten Trimester schwanger sein ist generell kein Spaß, doch den ganzen Tag auf den Beinen zu sein und andere zu bedienen ist wirklich eine ganz besondere Herausforderung. Doch die Kellnerin in unserer Story war das bereits gewohnt und so startete sie diesen Tag, wie jeden anderen.

Dennoch bereitete ihr der große Bauch an diesem Tag wirklich Probleme. Noch dazu hatte sie schwere Füße und einen schmerzenden Rücken. Sie watschelte also regelrecht zu dem nächsten Tisch. Der Herr hatte den Tisch jedoch bereits verlassen. Daher musste sie nur noch die Rechnung mit dem Geld und das Geschirr abräumen, um den Tisch für die nächsten Gäste vorzubereiten.

2. Direkt zum Manager

Der Herr, der sich an dem Tisch befand, war ein Polizist – und solchen kann normalerweise vertraut werden. Die Kellnerin öffnete also nichtsahnend die kleine Mappe mit der Rechnung und dem Scheck. Doch in der Mappe befand sich außerdem ein Schreiben für die Kellnerin.

Diese liest die Zeilen und konnte es einfach nicht fassen. Sie wollte dies nicht für sich behalten und ran direkt zu ihrem Manager. Sie war normalerweise nicht über emotional, doch heute hatte sie wirklich Probleme ihre Tränen zurückzuhalten. Doch was befand sich nun in der Mappe und was hatte der Polizist geschrieben? Warum war die Kellnerin den Tränen nahe?

3. Sie tut alles für ihr Baby

Die Kellnerin war bereits im achten Monat schwanger und ihr Bauch nicht nur sichtbar, sondern wirklich sehr ausgeprägt. Dennoch nahm sie so viele Schichten auf sich, wie möglich und dass alles, um dem Baby eine sichere Zukunft zu gewähren. Sie wollte ausreichend Geld ansammeln.

Seit dem Moment, als sie erfuhr, dass sie Schwanger war, war ihr bewusst, dass sie so viel wie möglich sparen wollte. Die werdende Mutter wusste, dass jeder einzelne Cent gebraucht wird, sobald das Baby da ist. Doch gerade Kellnern ist kein einfacher Job. Stundenlang auf den Füßen und das für einen sehr geringen Lohn und oft auch regelrecht erbärmliches Trinkgeld.

4. Ein unbekannter Gast

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Das Diner hatte jede Menge Stammgäste. Dazu gehörten auch einige Polizisten, die entweder vor oder nach ihrer Schicht kamen, um dort einen kleinen Bissen zu essen. Unsere Kellnerin arbeitet hier seit längerer Zeit und kannte alle Stammgäste. Daher wusste sie, der Polizist an diesem Tag war kein Stammgast und sie hatte ihn vorher noch nie gesehen.

Als der Polizist das Diner verließ, hinterließ er der Kellnerin gemeinsam mit der Rechnung einen Notizzettel. Das war wirklich eine Überraschung für die Kellnerin, da sie vorher noch nie eine solche Nachricht erhalten hatte. Doch was stand nun auf diesem Notizzettel und warum war es so besonders?

5. Die Ängste einer werdenden Mutter

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Die Kellnerin arbeitet zwar so viel sie konnte, dennoch wusste sie oft nicht, wie sie die Miete am Monatsende zahlen sollte. Der Geburtstermin kam immer näher und sie hatte Angst vor den Verantwortungen einer Mutter und den hohen Kosten, die ein Kind verursachen. Dass sie sich kürzlich im bösen von dem Vater des Kindes getrennt hatte, machte das Ganze natürlich noch viel schlimmer.

Neben den finanziellen Ängsten musste sie jetzt ganz alleine mit der neuen Rolle als Mutter fertig werden. All diese Gedanken beschäftigten sie an diesem Tag als der Polizist in das Restaurant kam und an sich an einen ihrer Tische setzte. Sie bediente ihn wie jeden anderen Gast.

6. Etwas Auffallendes

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Die Polizisten, die normalerweise in dem Diner aßen, kamen alle von derselben Polizeistation, die nicht weit entfernt lag. Doch der Polizist an diesem Tisch war nicht von hier und daher ahnte die Kellnerin bereits, dass hier etwas vor sich ging. Sie hatte einfach ein Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Doch was war das? Was war falsch mit dem neuen Polizisten?

Sie hatte bereits ein eigenartiges Gefühl und dennoch bediente sie den Polizisten mit ihrer freundlichen und zuvorkommenden Art. Sie behandelte ihn, wie ein Gast des Diners behandelt werden sollte. Doch das Zusammentreffen der Beiden wurde jeden Moment noch komischer.

7. Ihre tiefsten Ängste

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Die Kellnerin hatte bereits länger keinen Kontakt mehr mit ihrem Ex-Freund gehabt. Das machte ihr wirklich Angst und ließ er keine Ruhe. Es war nicht nur wegen der Beziehung, sondern wegen des Kindes. Sie wollte, dass er eine Rolle in dem Leben des Kindes übernahm. Jedenfalls so weit wie möglich und das, obwohl die beiden sich nicht im Guten getrennt hatten.

Tatsächlich hatte sie ihr Ex-Freund nicht immer gut behandelt und ihr den Respekt gegenüber gebracht, den sie verdient hätte. Aber an diesem Tag wollte sie sich darüber keine Gedanken machen und einfach nur einen guten Job abliefern. Sie raffte sich also auf und zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen.

8. Ihr Bauchgefühl

Ihr Bauch gab ihr einfach das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Sie fühlte sich unwohl und das lag nicht an dem Baby. Sie war sich sicher, sie hatte ihn nie zuvor gesehen und konnte ihn einfach nicht zuordnen.

Sie bekam Bedenken, dass es vielleicht etwas mit ihrem Ex zu tun hatte, oder dass sie vielleicht in Schwierigkeiten war. Zwar konnte sie sich nicht vorstellen warum, aber sie hatte einfach das Gefühl, dass hier etwas vor sich ging. Sie versuchte wirklich sich an das Gesicht zu erinnern, um herauszufinden wer der Polizist war. Doch alles umsonst. Sie bediente ihn also und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

9. Unangenehme Situation

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Die Kellnerin versucht den üblichen Small Talk zu machen und den Gast nett zu behandeln. Dieser machte es ihr jedoch wirklich schwer. Egal ob sie einen Kommentar über das Wetter machte, oder etwas anderes sagte, der Polizist nickte nur, zeigte ein verbissenes Lächeln und gab seine Bestellung auf.

Das Diner füllte sich und die Kellnerin hatte schlagartig alle Hände voll zu tun. Dennoch gab es ein kleines Gespräch mit einem Paar, das direkt hinter dem Polizisten saß. Sie waren besorgt um die hochschwangere Kellnerin. Doch diese beruhigte die beiden und sagte nur, dass es ihr erstes Kind sei und sie bald aufhören würde zu arbeiten.

10. Der heimliche Zuhörer

Was weder die Kellnerin noch das Paar bemerkten war, dass der Polizist am Nachbartisch das komplette Gespräch belauschte. Als dieser mit seinem Essen fertig war, fragte er nach der Rechnung. Die Kellnerin brachte ihm die Rechnung in Höhe von neun Dollar.

Das Diner war nach wie vor bis auf den letzten Tisch gefüllt und so hatte die Kellnerin jede Menge zu tun. Sie versuchte alle Bestellung zu den Gästen zu bringen und bemerkte somit gar nicht, dass der Polizist bereits seinen Tisch und auch das Diner verlassen hatte. Sie kam erst später an den Tisch zurück. Dort war genug Geld, um die Rechnung zu begleichen. Doch nicht nur das.

11. Was war das Problem?

Die Kellnerin hatte durchaus die Blicke des Polizisten bemerkt. Doch sie war diese bereits gewohnt. Viel Gäste verurteilten sie dafür, dass sie noch immer Kellnerte. Doch sie hatte keine Wahl. Sie musste das Geld verdienen, wenn sie ihrem Kind etwas bieten wollte. Sie wusste auch, dass sie nicht mehr so viel arbeiten konnte, sobald das Kind da ist.

Sie dachte also, dass der neue Polizist auch einer dieser Gäste ist. Sie dachte er war vielleicht genervt, dass seine Kellnerin nicht schnell genug war? Sie fühlte sich nicht gut in seiner Gegenwart, da sie sich verurteilt fühlte. Doch was war nun wirklich der Grund?

12. Eine unglaubliche Geste

Tatsächlich hatte der Gast sie jedoch nie verurteilt. Vielleicht hatte er bemerkt, dass die Kellnerin sich unwohl bei ihm fühlte und wollte es wieder gut machen. Er schrieb ihr die folgende Notiz: ‚Genieße dein Erstes, du wirst es niemals vergessen‘.

Doch was sie wirklich ins Wanken brachte, war das Trinkgeld. Sie lief zum Manager und dieser war direkt besorgt, da er seine schwangere Kellnerin weinen sah. Der Polizist hatte ihr 100 Dollar Trinkgeld gegeben. Normalerweise machte die Kellnerin weit weniger an einem ganzen Tag. Sie wird das Trinkgeld und die Notiz wohl niemals vergessen. Leider konnte sie sich jedoch nie bei dem netten Polizisten bedanken.