Die „Squid Game“-Fortsetzung: So gut ist sie wirklich

2. Kapitalismuskritik bleibt ein zentrales Thema

Bild: Shutterstock/Faiz Zaki

Wie schon in der ersten Staffel, setzt „Squid Game“ auch in der Fortsetzung seine scharfe Kapitalismuskritik fort. Die Serie nutzt das gewaltsame und brutale Spiel, um die gesellschaftlichen Ungleichgewichte und die extreme Kluft zwischen Arm und Reich zu beleuchten. Die Spieler treten gegeneinander an, nicht nur um zu überleben, sondern um ein Vermögen zu gewinnen, das ihnen ein besseres Leben verspricht.

Doch dabei wird die Frage aufgeworfen, was der Preis für den Wohlstand ist und wie weit Menschen gehen, wenn sie durch Armut und Verzweiflung motiviert sind. Diese Thematik wird in der zweiten Staffel weiter vertieft, wobei die Gier und der menschliche Drang nach Macht im Vordergrund stehen.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.