Die geheime Sprache: Warum manche Katzen so viel schnurren und miauen

3. Mischlingskatzen: Die heimlichen Schnurrweltmeister

Bild: IMAGO / Zoonar

Interessanterweise fanden die Forscher:innen heraus, dass die Kurzform des Androgenrezeptor-Gens vor allem bei Mischlingskatzen vorkommt. Diese Tiere stammen oft aus Tierheimen oder sind ehemalige Straßenkatzen. Im Gegensatz dazu besitzen Rassekatzen meist die Langform des Gens und sind dadurch eher ruhig und zurückhaltend.

Die Ursache könnte in der Domestizierung und gezielten Zucht liegen. Mischlingskatzen mussten sich oft durchsetzen und entwickelten eine intensivere Kommunikation. Für Halter:innen bedeutet das: Wer eine Katze möchte, die viel schnurrt und miaut, sollte eher auf eine Mischlingskatze setzen. Diese Erkenntnis könnte auch helfen, die Bedürfnisse der Tiere besser zu erfüllen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viel DNA der Mensch mit einer Banane teilt?

Menschen teilen etwa 60% ihrer DNA mit Bananen. Obwohl dies überraschend klingen mag, spiegelt es die grundlegenden biochemischen Prozesse wider, die alle Lebewesen gemeinsam haben. Diese genetische Ähnlichkeit zeigt, wie eng verwandt alle Lebewesen auf der Erde sind und wie sich die grundlegenden Mechanismen des Lebens im Laufe der Evolution entwickelt haben.