Die geheime Sprache: Warum manche Katzen so viel schnurren und miauen
2. Gene bestimmen, wie viel Katzen wirklich reden
Bild: IMAGO / Zoonar
Die Studie des Wildlife Research Center der Universität Kyoto zeigt, dass bestimmte Genvarianten für das Schnurr- und Miau-Verhalten verantwortlich sind. Besonders entscheidend ist das sogenannte Androgenrezeptor-Gen, dessen Kurzform häufiger bei „kommunikativen“ Katzen vorkommt.
Katzen mit dieser Variante schnurren und miauen öfter und suchen mehr Kontakt zu Menschen. Männliche Katzen mit dem Gen reden quasi ununterbrochen mit ihren Besitzern. Weibliche Tiere hingegen neigen bei dieser Genform zu mehr Aggressivität gegenüber Fremden. Wer also eine redselige Katze zu Hause hat, kennt nun die wissenschaftliche Ursache – und kann sein Tier dadurch vielleicht besser verstehen.
Interessant:Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?
Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.