Die geheime Sprache: Warum manche Katzen so viel schnurren und miauen
2. Gene bestimmen, wie viel Katzen wirklich reden
Bild: IMAGO / Zoonar
Die Studie des Wildlife Research Center der Universität Kyoto zeigt, dass bestimmte Genvarianten für das Schnurr- und Miau-Verhalten verantwortlich sind. Besonders entscheidend ist das sogenannte Androgenrezeptor-Gen, dessen Kurzform häufiger bei „kommunikativen“ Katzen vorkommt.
Katzen mit dieser Variante schnurren und miauen öfter und suchen mehr Kontakt zu Menschen. Männliche Katzen mit dem Gen reden quasi ununterbrochen mit ihren Besitzern. Weibliche Tiere hingegen neigen bei dieser Genform zu mehr Aggressivität gegenüber Fremden. Wer also eine redselige Katze zu Hause hat, kennt nun die wissenschaftliche Ursache – und kann sein Tier dadurch vielleicht besser verstehen.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.