Die geheime Sprache: Warum manche Katzen so viel schnurren und miauen

2. Gene bestimmen, wie viel Katzen wirklich reden

Bild: IMAGO / Zoonar

Die Studie des Wildlife Research Center der Universität Kyoto zeigt, dass bestimmte Genvarianten für das Schnurr- und Miau-Verhalten verantwortlich sind. Besonders entscheidend ist das sogenannte Androgenrezeptor-Gen, dessen Kurzform häufiger bei „kommunikativen“ Katzen vorkommt.

Katzen mit dieser Variante schnurren und miauen öfter und suchen mehr Kontakt zu Menschen. Männliche Katzen mit dem Gen reden quasi ununterbrochen mit ihren Besitzern. Weibliche Tiere hingegen neigen bei dieser Genform zu mehr Aggressivität gegenüber Fremden. Wer also eine redselige Katze zu Hause hat, kennt nun die wissenschaftliche Ursache – und kann sein Tier dadurch vielleicht besser verstehen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?

Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.