1. Geschichte und Population

Der Begriff des „Amisch“ geht zurück auf den Begründer Jakob Ammann, einen schweizer Prediger zurück. Aus der reformatorischen Täuferbewegung der Mennoniten, trennten sich die Amischen 1693. Hier begann auch die Reise in Richtung Pennsylvania. Denn hier war die Glücksschmiede, die Freiheit und die Freizügigkeit der Religiosität geboten. Doch längst sind die meisten Amisch in Ohio ansässig.
Waren es 1920 gerade einmal 5000 Menschen dieser Kultur, sind es im Jahr 2015 bereits stolze 300.000 Amische, die in 32 Staaten der USA ansässig sind. Man sagt sich, dass Gott sich viele Nachkommen wünscht und gleichzeitig kann das Familienunternehmen durch die eigene Sippe gesichert werden.
