Die 7 gefährlichsten Tiere Deutschlands

5. Der Petermännchen – Giftfisch an deutschen Küsten

Bild: Shutterstock/ Joe Belanger

Der Petermännchen ist ein Fisch, der an den Küsten Deutschlands lebt und in seinen Stacheln ein schmerzhaftes Gift trägt. Wer auf ihn tritt, kann starke Schmerzen, Schwellungen und in seltenen Fällen Kreislaufprobleme erleiden. Besonders in Flachwasserzonen oder an Stränden sollte man vorsichtig sein, da sich der Fisch oft im Sand eingräbt.

Das Tragen von Badeschuhen wird empfohlen, um Verletzungen zu vermeiden. Falls ein Stich passiert, hilft es, die betroffene Stelle in heißem Wasser zu behandeln, da dies das Gift neutralisiert. Ein Arztbesuch sollte dennoch in Erwägung gezogen werden.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Pilze Insekten kontrollieren können?

Einige Pilze der Gattung Ophiocordyceps infizieren Insekten und übernehmen die Kontrolle über deren Verhalten. Der Pilz wächst im Körper des Wirts und zwingt ihn, sich an einen hohen Ort zu begeben, wo der Insekt dann stirbt. Der Pilz sprießt anschließend aus dem toten Körper und verbreitet seine Sporen, um neue Wirte zu infizieren. Diese beeindruckende und unheimliche Fähigkeit zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Pilzen und Insekten.