Die 7 gefährlichsten Tiere Deutschlands

3. Der Ammen-Dornfinger – Eine kleine, aber giftige Spinne

Bild: Shutterstock/ Torsten Kahle

Der Ammen-Dornfinger gehört zu den wenigen heimischen Spinnenarten, deren Biss für Menschen spürbar ist. Sein Gift kann Schwellungen, Rötungen, Fieber und gelegentlich Übelkeit verursachen. Diese Spinne ist in hohen Gräsern, Sträuchern oder Feldern zu finden und greift nur an, wenn sie sich bedroht fühlt.

Besonders in den warmen Sommermonaten sollte man beim Wandern oder Arbeiten im Garten aufmerksam sein. Obwohl ihr Biss unangenehm sein kann, sind schwere gesundheitliche Folgen selten. Sie ist eine nützliche Spinne, da sie viele Schädlinge frisst, weshalb sie in der Natur eine wichtige Rolle spielt und nicht getötet werden sollte.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.