Der kleine Junge in der Feuerwache

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Normalerweise durfte niemand außer den Feuerwehrleuten selbst einen Fuß in die Feuerwache setzen. Aber sie beschlossen, für einen sehr kleinen Jungen eine Ausnahme zu machen.

Der Junge geht direkt zu einem der Feuerwehrleute und reicht ihm einen kleinen Zettel. Beim Öffnen des Zettels wird der sonst so strenge Lokalmatador von Emotionen überwältigt und geht auf die Knie, um den ganz besonderen jungen Mann zu umarmen.

Aber wer ist denn dieser Junge? Warum durfte er die Feuerwache betreten? Was stand auf dem mysteriösen Zettel und warum reagierte der Feuerwehrmann so emotional? Wenn Sie jetzt weiterlesen werden Sie es hier erfahren.

1. Der geheimnisvolle Zettel

Jim sah sich um, um zu sehen, warum hinter ihm so eine Aufregung war. Dies war gerade noch rechtzeitig, um den Jungen zu erwischen, der versuchte, in seine Arme zu springen. Jim war verblüfft darüber. Wer ist denn dieser junge Mann? Er erkannte ihn nicht sofort.

Bevor er etwas sagen oder fragen konnte, gab der Junge Jim ihm ein etwas zerknittertes Blatt Papier. Der Kleine bekam ein breites Grinsen in seinem Gesicht und Jim öffnete schnell den Zettel, um zu sehen, was darauf geschrieben war. Er konnte nicht glauben, was er da las. Aber was steht nun auf diesem Zettel?

2. Wer ist Jim?

Tränen stiegen in Jims Augen auf und seine Lippe begann zu zittern. Es kann nicht sein, wie konnte er den Jungen nicht sofort erkennen? Jim beginnt, den Jungen fest zu umarmen und weigert sich, ihn loszulassen. Aber um Jims emotionale Reaktion besser zu verstehen, ist ein wenig Hintergrundgeschichte erforderlich:

Jim Grimzer ist in New York City geboren und aufgewachsen. Jim war der Kapitän der Feuerwehr von New York. Und dies ist keine Überraschung, denn er stammt aus einer Feuerwehrfamilie. Er liebt es, seiner lokalen Gemeinschaft dienen zu können, jedoch gibt es gute und schlechte Tage. Feuerwehrmann kann ein gefährlicher Beruf sein.

3. Schuldgefühle

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Jim hatte vor kurzem eine Tragödie bei der Arbeit erlitten, die ihn über seine Zukunft nachdenken ließen. Obwohl ihm die Gefahren seines Jobs bekannt sind, waren sie bisher nie real geworden, bis er sie persönlich erlebte. Jim wusste nicht, ob er so etwas noch einmal durchmachen könnte.

Jim hatte vor kurzem einen guten jungen Mann in seinem Team verloren, der erst kürzlich in die Abteilung eingetreten war. Jim hatte wenig Kontakt zu ihm, aber er fühlte sich für all seine Männer verantwortlich. Selbstzweifel kamen auf und er fragte sich, ob es anders hätte enden können, wenn jemand anderes das Sagen gehabt hätte. War alles seine Schuld?

4. Die Entscheidung

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Der Kummer hatte Jim seit Wochen aufgefressen. Er schien alles in sich hinein zu fressen. Dann, aus heiterem Himmel, veränderte eine zufällige Begegnung seine Sicht auf die Situation völlig. Er hatte nie geahnt, dass die Begegnung mit einem völlig Fremden seine ganze Sicht auf das Leben verändern könnte.

Eines Tages führte Jim einen Überraschungsbesuch durch, bei dem er die Feuerwehrleute am Ort helfen wollte, um sie zu entlasten. Er und die Männer machten ihren Job und wollten zum Bahnhof zurückkehren. Jim wollte, dass die anderen Feuerwehrleute wissen, dass er immer da sein würde, um bei Problemen zu helfen. Seine Entscheidung würde sich später wie Schicksal anfühlen.

5. Der kleine Junge

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Die New Yorker Feuerwehr, besser bekannt als FDNY, hat über 10.000 Feuerwehrleute, die in der ganzen Gegend an verschiedenen Stationen im Einsatz sind. Von all den Feuerwehrleuten, die an diesem Tag hätten vor Ort sein können, war Jim zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um etwas zu erleben, das für Worte zu gewaltig war.

Plötzlich kam ein kleiner Junge mit einer besonderen Bitte auf ihn zu. Jim war es gewohnt, dass kleine Kinder aufgeregt waren, die Feuerwehr zu sehen oder sich das Innere des Feuerwehrautos anzusehen. Aber er konnte sofort spüren, dass an diesem kleinen Jungen etwas anders war.

6. Der besondere Tag

Der Name des Jungen war Tucker Dukes. Er hatte die Stadt schon ziemlich lange besucht, obwohl er nicht dort wohnte. Für Tucker war New York City der perfekte Ort, um sein besonderes Hobby und Interesse fortzusetzen. Er hätte nie gedacht, dass ein Teil seines Traums in Erfüllung gehen würde, wenn er es am wenigsten erwartet hatte.

Tucker und seine Mutter hatten in New York im Ronald McDonald House gewohnt. Sie kehrten von einem Ausflug zurück, als Tucker die FNDY-Feuerwehrleute in der Nähe bemerkte. Er war so aufgeregt. Es war die Gelegenheit, um ihn aufzuheitern und seinen Tag zu versüßen. Schließlich hatte Tucker einen ungewöhnlichen Zeitvertreib.

7. Die bewegenden Worte

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Tucker und seine Mutter waren eigentlich schon auf dem Heimweg, als sie Jim zu seinem Fahrzeug zurückkehren sahen. Sie näherten sich Jim und begannen dann ein Gespräch. Tucker sagte, dass er einen sher besonderen Wunsch habe. Captain Jim war neugierig, was der kleine Junge fragen würde.

Tucker erklärte, dass er Feuerwehrleute mehr als alles andere auf der Welt liebte. Seine Mutter Sarah nickte zustimmend und sagte Jim, dass ihr Sohn von der Feuerwehr sehr fasziniert sei. Jim wusste, dass dies ein gemeinsames Interesse von kleinen Kinder war, jedoch war er sehr überrascht, genau zu hören, wie weit Tuckers Anbetung ging.

8. Kleiner Mann mit großem Interesse

Sarah erzählte Jim, dass Tucker alle Arten von Lastwagen und anderen Dingen gesammelt habe, die mit der Feuerwehr zu tun haben. Er interessierte sich nicht für andere Spielsachen oder Themen. Die Feuerwehr war ein großer Teil seines Lebens. Jim sagte, dass Tuckers Kleidung allein schon zeigte, dass sein Interesse mehr war als nur ein flüchtiges.

Über seinem normalen T-Shirt und seiner Jeans trug Tucker eine Feuerwehrjacke für Kinder. Jim fand es absolut bezaubernd und zeigte, wie sehr Tucker sich für die Feuerwehr interessierte. Er fragte Sarah, warum Tucker in diesem jungen Alter ein so starkes Interesse entwickelt habe. Die Antwort machte ihn fassungslos.

9. Das Gespräch

Sarah erklärte, dass ihr Mann Joshua ebenfalls Feuerwehrmann sei. Tucker hatte davon gehört und seinen Vater am Bahnhof besucht. Jim war gerührt, weil es ihn an seine eigene Familie erinnerte. Aber als Jim fragte, ob Sarahs Mann Teil des FDNY sei, bekam er eine Antwort, mit der er nie gerechnet hatte.

Sarah erzählte Jim, dass sie aus Maui, Hawaii, kamen und in ungefähr einer Woche dorthin zurückkehren würden, um ihrem Mann zu besuchen. Der Kapitän und die anderen Feuerwehrleute lächelten und wollten wissen, was die Bitte sei. Aber sie fragten sich alle im Stillen, warum Tucker in New York statt auf Hawaii zur Schule ging.

10. Traurige Diagnose

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Sarah vermutete, dass sie fragen würden, also erklärte sie: „Tucker hat ein Neuroblastom. Es wurde vor etwa zwei Jahren diagnostiziert.“ Sie erklärte, dass es im Alter von 1 Jahr und 7 Monaten diagnostiziert worden sei. Sie hatten die letzten 19 Monaten in New York wegen der Behandlung verbracht. Und jetzt war es Zeit nach Hause zu gehen.

Das Neuroblastom ist eine seltene Krebsart, die häufig kleine Kinder unter 5 Jahren betrifft. Für Tucker gibt es leider keine Heilung. Ärzte können nur versuchen, den Krebs zu behandeln. Obwohl Sarah und Tucker sich freuten, nach Hause zu fahren, war es nicht das Ergebnis, das sie sich erhofften.

11. Eine rührende Bitte

Jim und seine Männer wollten wissen, warum Tucker ging, war er geheilt? Sarah schüttelte den Kopf, Tuckers Krebs war jetzt im Stadium 4 und die Familie wollte zusammen sein. Der Krebs war für einen so kleinen Jungen schwer zu handhaben, aber es gab noch etwas anderes, das seinem Körper noch mehr Stress bereitete.

Der Kleine Junge hatte Operationen hinter sich, aber nichts half. Jim wollte seinen Wunsch unbedingt wissen. Tuckers besonderer Wunsch war es, Feuerwehrmann zu werden. Jim starrte den Jungen einen Moment lang an und umarmte ihn dann. Er nickte und sagte: „Natürlich.“ Die anderen Feuerwehrleute waren ebenso berührt und wollten alles dafür tun.