Das Hauptproblem erklärt: Warum die iPhone-Wetter-App so oft danebenliegt

2. Komplexität des Wetters als Herausforderung

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Ein weiteres Problem liegt in der Komplexität des Wetters. Laut Kleinert ist eine präzise Vorhersage nur möglich, wenn es viele Wetterstationen gibt, die Daten von zahlreichen Punkten sammeln. Eine größere Anzahl an Messpunkten und detaillierteren Daten würde die Vorhersagen definitiv verbessern.

Insbesondere bei wechselhaften Bedingungen, wie plötzlichen Gewittern oder Nebel, stößt die Technologie der Wetter-Apps an ihre Grenzen. Diese können keine komplexen Wettersysteme und deren schnelles Umkippen präzise vorhersehen. Ein Mensch, der mehrere Wettermodelle miteinander vergleicht und so die Daten kritisch analysiert, kann diese Schwächen ausgleichen und eine bessere Einschätzung der Situation vornehmen, was eine App nicht leisten kann.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Sterne es im sichtbaren Universum gibt?

Schätzungen zufolge gibt es im sichtbaren Universum etwa 100 Milliarden Galaxien, jede mit durchschnittlich 100 Milliarden Sternen. Das bedeutet, dass es ungefähr 10.000 Milliarden Milliarden Sterne gibt. Diese unvorstellbare Zahl zeigt die enorme Größe und Vielfalt des Universums und lässt uns über die Möglichkeit von Leben außerhalb der Erde nachdenken.