Das Hauptproblem erklärt: Warum die iPhone-Wetter-App so oft danebenliegt

1. Warum die iPhone-Wetter-App nicht immer korrekt ist

Bild: IMAGO / Westend61

Claudia Kleinert stellt klar, dass die iPhone-Wetter-App nicht schlechter oder besser ist als andere Wetter-Apps. Keine dieser Apps kann exakte Vorhersagen liefern, da sie auf automatisierten Systemen beruhen, die auf Daten von Wettermodellen wie dem amerikanischen GFS oder dem europäischen ECMWF zugreifen.

Diese Modelle analysieren unterschiedliche meteorologische Daten, um Prognosen zu erstellen. Die iPhone-Wetter-App nutzt insgesamt 16 verschiedene Datenquellen, setzt jedoch meistens nur ein Modell für ihre Vorhersage ein. Diese Praxis führt oft zu Diskrepanzen in den Vorhersagen, da jedes Modell seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Das bedeutet, dass eine App nie die vollständige Realität abbilden kann.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.