Chinas „künstliche Sonne“ bricht Fusionsrekord: 1.006 Sekunden bei 180 Millionen °F betrieben

3. Chinas Beitrag zur globalen Kernfusionsforschung

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China hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Akteur in der weltweiten Kernfusionsforschung entwickelt. Das Land hat erhebliche Investitionen in die Entwicklung von Fusionsreaktoren getätigt, mit dem Ziel, die Technologie für die kommerzielle Nutzung zu perfektionieren. Der EAST-Reaktor, der in der chinesischen Stadt Hefei betrieben wird, hat kürzlich den Weltrekord für die längste Plasmazündung bei einer Temperatur von über 100 Millionen Grad Celsius aufgestellt, was ein wichtiger Schritt in Richtung eines funktionierenden Fusionskraftwerks ist.

Chinas ambitioniertes Projekt zur Entwicklung der Kernfusionstechnologie könnte nicht nur das Land selbst mit sauberer Energie versorgen, sondern auch die globalen Energiebedürfnisse revolutionieren. Das Land ist aktiv an der internationalen Zusammenarbeit beteiligt und teilt seine Forschungsergebnisse mit Partnern weltweit. Diese Kooperationen fördern den Wissensaustausch und beschleunigen die Entwicklung von Fusionskraftwerken, die als nachhaltige und saubere Energiequelle in der Zukunft dienen könnten.

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