Am Bezirksgericht Kulm wurde das Urteil gefällt: fünf Monate Freiheitsstrafe und 45 Tagessätze Geldstrafe. Klingt zunächst nach Bestrafung – wäre da nicht die Tatsache, dass der Täter bereits 320 Tage in Sicherheitshaft verbracht hatte. Die Strafe ist damit abgegolten. Zusätzlich sprach das Gericht ihm sogar eine Entschädigung von 12.600 Franken zu.
Für viele Außenstehende ist das kaum nachvollziehbar. Noch schwerer wiegt die Entscheidung des Gerichts, den Täter nicht in einer geschlossenen Klinik unterzubringen – trotz Empfehlung einer psychiatrischen Gutachterin. Die Begründung: Die Drohungen seien nicht schwerwiegend genug gewesen. Eine Einschätzung, die Carmen Geiss auf die Palme bringt.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum Flamingos rosa sind?
Die rosa Farbe der Flamingos stammt von den Carotinoiden in ihrer Nahrung, hauptsächlich aus Krebstieren und Algen. Ohne diese Nahrung würden Flamingos ihre leuchtende Farbe verlieren und eher grau oder weiß erscheinen. Die Intensität der Farbe kann auch ein Hinweis auf die Gesundheit und das Alter eines Flamingos sein, da jüngere und gesündere Tiere tendenziell eine intensivere Farbe haben.