Bürgergeld und Wohnraum: Was wirklich hinter dem Aufreger steckt
2. Wie die Jobcenter Mieten wirklich bewerten
Bild: IMAGO / Cavan Images
Die Mietkosten für Bürgergeld-Empfänger werden nicht pauschal vom Bund übernommen, sondern regional festgelegt – meist durch Kommunen oder externe Institute. Grundlage ist der jeweilige Wohnungsmarkt, wodurch die zulässigen Mietkosten stark variieren.
Im Kreis Stendal gelten beispielsweise nur 313,50 Euro Bruttokaltmiete als angemessen, in München dagegen 890 Euro. Tatsächlich zahlen laut Statistik 92 Prozent aller Empfänger angemessene Mieten. In Einzelfällen dulden Jobcenter auch Überschreitungen – etwa wenn ein Umzug nicht zumutbar ist oder keine günstigere Wohnung verfügbar ist. Die Realität ist damit deutlich differenzierter als die Debatte vermuten lässt.
Interessant:Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?
Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.