Bürgergeld-Empfänger fordert mehr Geld: „1.400, 1.500, 1.300 Euro“

Ein aufgebrachter Bruder, eine tapfere Schwester und ein Gehalt, das für Zündstoff sorgt – der neueste Aufreger aus der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ entfacht im Netz eine hitzige Debatte.

Ein neuer Job – doch die Freude währt kurz

Image: AI
Image: AI

Selina, bekannt aus den „Benz-Baracken“, hat es geschafft: Zum ersten Mal steht sie morgens nicht fürs Jobcenter, sondern für eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung auf. 133 Euro im Monat klingen bescheiden, für Selina sind sie dennoch ein Symbol der Selbstständigkeit – und eine Atempause von ewigen Behördengängen.

Die Familie jubelt, aber einer mischt sich brüsk unter den Applaus: Bruder Pascal. Warum er den Mini-Lohn zum Mega-Skandal erklärt, verraten wir gleich – weiter geht’s mit seiner wütenden Abrechnung.

Pascal schäumt vor Wut

Image: AI
Image: AI

Kaum hört Pascal die Zahl 133, explodiert er vor laufender Kamera: „Wir normalen Arbeiter kriegen 1.400, 1.500 oder 1.300 Euro!“ brüllt der 24-Jährige, der selbst Bürgergeld bezieht. Statt Stolz auf Selina herrscht Empörung – und Spott im Netz über seine „Arbeiter“-Rhetorik.

Doch was steckt hinter den markigen Zahlen? Die nächste Slide dreht sich um genau diese Beträge – und warum sie plötzlich ganz Deutschland beschäftigen.

Die magischen Zahlen 1.400, 1.500, 1.300

Image: AI
Image: AI

Pascal wirft mit Summen um sich, als wären sie in Stein gemeißelt. 1.400 Euro für acht Stunden – ein Wunschtraum vieler, doch in der Realität eher Bruttolohn als Netto-Segen. Selinas 133 Euro wirken im Vergleich grotesk, doch Experten erinnern: Werkstätten zahlen nach Tagespauschalen, nicht nach Tarif.

Die Diskrepanz schürt Emotionen – und liefert Social-Media-Usern Futter für Memes und Moralappelle. Wie heftig die Kommentarspalten kochen, lesen Sie auf der nächsten Slide.

Das Netz schaltet in den Empörungsmodus

Image: AI
Image: AI

TikTok, X und Insta explodieren: „Pascal, wer ist hier ‚normaler Arbeiter‘?“ fragen Tausende, während andere die dramatisch geringe Werkstatt-Vergütung anprangern. Influencer posten Rechner-Vergleiche, Hashtags wie #133EuroTrend toppen die Charts.

Zwischen Hohn und Solidarität taucht eine Frage immer wieder auf: Müsste das Jobcenter nicht längst einspringen? Genau hier kommt die offizielle Regelung ins Spiel – gleich klären wir, was Selina tatsächlich zusteht.

Was das Amt wirklich zahlt

Image: AI
Image: AI

Juristen erklären: Selina könnte zusätzlich Grundsicherung und Pflegegeld beanspruchen, womit ihr Monatsbudget deutlich höher läge. Doch die Familie wirkt ratlos, von Anträgen keine Spur. Für Zuschauer ein weiterer Aufreger: Wie kann Unwissen so viel Geld kosten?

Während Online-Ratgeber geteilt werden, schmieden Mutter Petra und Pascal schon neue Pläne. Doch eine ironische Wendung wirft zum Schluss ein grelles Licht auf Pascals Forderung – bleiben Sie dran.

Die Ironie des Ganzen

Image: AI
Image: AI

Denn der lauteste Kritiker verdient selbst keinen Cent auf dem Arbeitsmarkt: Pascal ist arbeitslos, lebte vom Bürgergeld und wurde wegen Betrugs am Amt verurteilt. Ausgerechnet er erhebt den moralischen Zeigefinger, während Selina trotz Handicap schuften will.

Das Publikum staunt, Selina macht tapfer weiter – und Pascal? Der sucht mittlerweile das nächste TikTok-Live, in dem er erklärt, warum 133 Euro nicht reichen. Ende eines Dramas, das wohl schon bald in der nächsten Folge weitergeht.

Interessant: Wussten Sie, dass das Great Barrier Reef vom Weltraum aus sichtbar ist?

Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.