Die plötzliche Stille im Krankenhaus

Im Mai dieses Jahres kollabierte die 33-jährige Brianna Lafferty nach vier schlaflosen Nächten in einer Klinik in Colorado. Ihr seltener neurologischer Leidensweg – Myoklonus-Dystonie – hatte ihren Körper an die Grenze gebracht; jede medikamentöse Option war ausgeschöpft.
Als alle Monitore gleichzeitig zum Flachlinienton verschmolzen, erklärten Ärzte sie klinisch tot: acht endlose Minuten ohne Puls, ohne Atmung, ohne messbare Gehirnaktivität. Niemand ahnte, dass in dieser scheinbaren Leere eine Reise begann, die ihr Leben – und vielleicht unsere Vorstellung vom Sterben – für immer verändern sollte.
Was aber geschah in diesen acht Minuten?
