„Brad Pitt“ als Traummann: Französin wird Opfer eines KI-Betrugs und verliert 830.000 Euro

1. Der Beginn des Betrugs

Bild: X / @Neness_G

Im Februar 2023 nahm der Betrug seinen Anfang, als Anne während eines Skiurlaubs Fotos auf Instagram veröffentlichte. Kurz darauf erhielt sie Nachrichten von einem Account, der sich als Mutter von Brad Pitt ausgab. Es folgten Nachrichten des vermeintlichen Schauspielers selbst. Mithilfe von KI-generierten Bildern und Videos, die täuschend echt wirkten, schufen die Betrüger eine glaubwürdige Fassade. Sie verstärkten die Illusion durch romantische Gedichte und Liebesbekundungen, die Annes Vertrauen gewannen.

Die Kriminellen überzeugten sie davon, in einer echten Beziehung mit dem Hollywood-Star zu sein. Annes fehlende Skepsis gegenüber den täuschend echten Medien erlaubte es den Tätern, ungestört weiterzumachen. Der Einsatz moderner Technologien, die immer schwerer zu durchschauen sind, machte die Manipulation umso perfider. Anne wurde durch die scheinbare Nähe und Romantik emotional gefesselt, was den Grundstein für den Betrug legte. Mit dieser Methode schufen die Kriminellen eine Verbindung, die sie systematisch für ihre Zwecke ausnutzen konnten.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.