Wenn dein Name dein Portemonnaie schröpft: Eine neue Auswertung sorgt für Staunen – und für erhitzte Gemüter in Versicherungsforen. Bis zu 86 % mehr kann dieselbe Police kosten, nur weil auf dem Fahrzeugschein „Jennifer“ statt „Martina“ steht.
Ein brisanter Befund erschüttert die Versicherungswelt

Plötzlich steht nicht mehr PS-Zahl oder Postleitzahl im Fokus, sondern der Vorname des Fahrers. Ein aktuelles Ranking zeigt drastische Preisunterschiede, die bei manchen Familien bereits zu einem Versicherungswechsel führten.
Doch auf wessen Konto geht dieser Name-Malus wirklich? Bleib dran, denn gleich enthüllen wir, welche Frauennamen am teuersten sind – und warum der Aufschlag so hoch ist.
Jennifer zahlt am meisten – und das nicht zu knapp

Bei den Frauen führt Jennifer die Tabelle der Kostentreiber mit satten 46 % über dem Durchschnitt an; Jessica (+42 %) und Anna (+20 %) folgen dicht dahinter. Eine Jennifer legt im Extremfall bis zu 86 % mehr auf den Tisch als eine Martina für exakt den gleichen Versicherungsschutz.
Welche männlichen Vornamen ähnlich hart zur Kasse gebeten werden, erfährst du gleich – das Ergebnis überrascht selbst Versicherungsmathematiker.
Patrick, Tobias & Co. müssen tief in die Tasche greifen

Bei den Männern wird es für Patrick besonders bitter: Er liegt rund 30 % über dem Schnitt. Tobias und Daniel verfehlen nur knapp diese Marke, während Fahrer namens Uwe, Ralf oder Jörg regelrecht zum Schnäppchenpreis unterwegs sind.
Doch wer sind die absolut günstigsten Namen auf Deutschlands Straßen? Das enthüllen wir im nächsten Slide – und die Differenz ist größer, als du denkst.
Martina & Uwe: Die heimlichen Sparfüchse

Versicherer lieben Tradition offenbar: Martina zahlt im Schnitt 21 % weniger, Karin spart 19 %, und Sabine 17 %. Bei den Männern fährt Uwe sogar mit 55 % weniger Beitrag als Patrick – ein finanzieller Abstand wie zwischen Kleinwagen und Oberklasse.
Warum aber bevorzugen Versicherer gerade diese altbekannten Namen? Die Antwort führt direkt ins Herz der Prämienlogik – gleich wird das Rätsel gelüftet.
Das Geheimnis hinter der Namens-Schere

Entscheidend ist nicht der Name selbst, sondern das damit verbundene Alter und die Schadenfreiheitsklasse. Eine Jennifer ist im Schnitt 36, Patrick 39 – Martina hingegen 55 und Uwe 60. Mehr Lebensjahre bedeuten oft mehr Fahrpraxis und weniger Unfälle, was zu deutlich besseren Rabatten führt.
Doch kann man der Namensfalle überhaupt entkommen? Im letzten Slide zeigen wir dir Strategien, wie du trotz „teurem“ Vornamen deine Prämie drückst.
So drückst du den Beitrag – egal wie du heißt

Nutze jedes Sparpotenzial: Kilometer reduzieren, Werkstattbindung wählen, den Zweitwagenbonus des Partners übernehmen oder in eine höhere Selbstbeteiligung gehen. Ein Tarifvergleich mehrmals im Jahr kann hunderte Euro retten – auch für Jennifers und Patricks.
Und wer weiß: Vielleicht sorgt der mediale Druck dafür, dass Versicherer die Vorname-Statistik bald neu kalkulieren. Bis dahin gilt: Clever vergleichen, konsequent sparen – dein Name soll schließlich nicht über dein Konto bestimmen.
