Der Verdacht wird offiziell

Zehn Monate nach ihrem Einzug in den Bundestag trifft Caroline Bosbach am Morgen des 30. Oktober 2025 die Nachricht wie ein Schlag: Die Staatsanwaltschaft Köln sieht einen „Anfangsverdacht wegen Betrugs zum Nachteil der CDU Rhein-Berg“ und bittet den Bundestag um Aufhebung ihrer Immunität. Die Behörde darf erst 48 Stunden nach Eingang des Schreibens ermitteln – ein Countdown, den Bosbachs Team gebannt mitstoppt.
Noch ist es kein Schuldspruch, doch der Schritt ist bedeutsam: Erst mit der formellen Genehmigung darf man Konten prüfen, Zeugen vorladen, Dienstgeräte beschlagnahmen. Für Bosbach könnte das bedeuten, dass der Schatten des Verdachts ihr junges Polit-Image endgültig verdunkelt.
Lasst uns anschauen, was den Stein ins Rollen brachte …
