Berüchtigte Piratinnen der sieben Meere

5. Jacquotte Delahaye: Die Flamme der Karibik

Bild: Denshell Denejour, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Jacquotte Delahaye, eine der berühmtesten Piratinnen der Karibik, führte ein Leben voller Abenteuer und Tragödien. Um 1630 auf Haiti geboren, wurde sie früh mit schwerem Verlust konfrontiert: Ihr Vater, ein französischer Händler, soll von der britischen Marine getötet worden sein, und ihre Mutter starb bei der Geburt. Ohne Familie suchte sie sich ihren Platz unter den Piraten.

Zunächst schloss sie sich einer Bande an, gewann aber schnell Anerkennung durch ihre Tapferkeit und Entschlossenheit. Schließlich wurde sie zur Anführerin ihrer Crew. Bekannt als die „Rote Jacquotte“, erwarb sie sich den Ruf einer geschickten Strategin, die feindliche Schiffe aufspürte und erbeutete. Ihre Geschichte zeigt, wie eine Frau in der männlich dominierten Pirateriewelt mit Mut und Verstand eine Legende wurde.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.