Benedict Cumberbatch spricht erstmals über die psychischen Folgen seiner Entführung in Südafrika

2. Die psychologischen Hintergründe

Bild: IMAGO / ABACAPRESS

Psychologen und Neurologen sind sich einig, dass Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) oft riskante Verhaltensweisen zeigen, um ihre Emotionen zu regulieren. „Das Risiko hat eine emotionale Funktion,“ erklärte die Neurologin Carolina Contreras. Diese Verhaltensmuster dienen Betroffenen als eine Art Flucht vor belastenden Erinnerungen oder als Werkzeug, um mit ihnen umzugehen.

Studien zeigen, dass insbesondere Männer dazu neigen, solche gefährlichen Aktivitäten zu wählen, da sie oft Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen auf andere Weise zu verarbeiten. Die Forschung zu diesen Mechanismen hat gezeigt, wie wichtig individuell angepasste Therapieansätze sind, um Betroffenen alternative Wege der emotionalen Regulierung zu ermöglichen. Diese Erkenntnisse bieten Hoffnung für effektivere Behandlungsstrategien und eine bessere Unterstützung von PTBS-Patienten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?

Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.