Benedict Cumberbatch spricht erstmals über die psychischen Folgen seiner Entführung in Südafrika

1. Adrenalin als Bewältigungsstrategie

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In den Jahren nach der Entführung suchte Benedict Cumberbatch Zuflucht im Extremen und entwickelte sich zu einem echten Adrenalinjunkie. „Ich warf mich aus Flugzeugen und ging extreme Risiken ein,“ berichtete er offen. Diese waghalsigen Aktionen halfen ihm, seine Emotionen zu regulieren und mit den Folgen seines Traumas umzugehen. Das impulsive Verhalten ist ein typisches Muster bei Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).

Da er damals keine direkten Verantwortlichkeiten hatte, fühlte er sich frei, solche Risiken einzugehen, ohne über mögliche Konsequenzen nachzudenken. Erst mit der Gründung seiner eigenen Familie veränderte sich sein Umgang mit diesen Erinnerungen und seinem Bedürfnis nach Adrenalin. Heute geben ihm seine Kinder und seine Rolle als Vater die Stabilität, die er damals suchte.

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Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.