Benedict Cumberbatch spricht erstmals über die psychischen Folgen seiner Entführung in Südafrika

1. Adrenalin als Bewältigungsstrategie

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In den Jahren nach der Entführung suchte Benedict Cumberbatch Zuflucht im Extremen und entwickelte sich zu einem echten Adrenalinjunkie. „Ich warf mich aus Flugzeugen und ging extreme Risiken ein,“ berichtete er offen. Diese waghalsigen Aktionen halfen ihm, seine Emotionen zu regulieren und mit den Folgen seines Traumas umzugehen. Das impulsive Verhalten ist ein typisches Muster bei Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).

Da er damals keine direkten Verantwortlichkeiten hatte, fühlte er sich frei, solche Risiken einzugehen, ohne über mögliche Konsequenzen nachzudenken. Erst mit der Gründung seiner eigenen Familie veränderte sich sein Umgang mit diesen Erinnerungen und seinem Bedürfnis nach Adrenalin. Heute geben ihm seine Kinder und seine Rolle als Vater die Stabilität, die er damals suchte.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?

Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.